Bearbeiten von „Astralleib“
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− | + | "Die objektive Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Bösen oder Negativen oder des Irrtums und Egoismus bewirkt im Astralleib, wenn sie in Maßen geschieht, eine beste Formung zu Spannkraft und Aufrichtevermögen. Der Astralleib braucht zu einer formgebenden Dynamik, die er im Bewusstsein widerspiegelt, ein gewisses Quantum der Konfrontation mit Phänomenen, die scheinbar unerträglich und vielleicht sogar abstoßend und grausam sind. Ohne diese Konfrontation kann deshalb der Astralleib des Menschen nicht die ausreichende Spannkraft in seinen Formen entwickeln. Er wird dann formloser, weniger aufgerichtet und beginnt gerade jene Tendenz eines falschen Akkumulierens zu entwickeln und kommt infolge seiner wachsenden Formlosigkeit nicht mehr in die ausreichende Berührung mit wirklichen Unterscheidungskriterien, und schließlich kann er bald keine Erkenntnisse mehr fördern. Wohlgemerkt sollte ein rechtes Verhältnis im Menschen bestehen: Die Auseinandersetzung mit dem Positiven und den möglichen Idealen gewinnt immer den Vorzug, während aber eine Auseinandersetzung mit Gegenkräften und Widersachern nicht fehlen darf." (1) | |
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− | "Die objektive Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Bösen oder Negativen oder des Irrtums und Egoismus bewirkt im Astralleib, wenn sie in Maßen geschieht, eine beste Formung zu Spannkraft und Aufrichtevermögen. Der Astralleib braucht zu einer formgebenden Dynamik, die er im Bewusstsein widerspiegelt, ein gewisses Quantum der Konfrontation mit Phänomenen, die scheinbar unerträglich und vielleicht sogar abstoßend und grausam sind. Ohne diese Konfrontation kann deshalb der Astralleib des Menschen nicht die ausreichende Spannkraft in seinen Formen entwickeln. Er wird dann formloser, weniger aufgerichtet und beginnt gerade jene Tendenz eines falschen Akkumulierens zu entwickeln und kommt infolge seiner wachsenden Formlosigkeit nicht mehr in die ausreichende Berührung mit wirklichen Unterscheidungskriterien, und schließlich kann er bald keine Erkenntnisse mehr fördern. Wohlgemerkt sollte ein rechtes Verhältnis im Menschen bestehen: Die Auseinandersetzung mit dem Positiven und den möglichen Idealen gewinnt immer den Vorzug, während aber eine Auseinandersetzung mit Gegenkräften und Widersachern nicht fehlen darf." ( | ||
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− | 1 | + | 1) Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 63 f. |
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