Interesse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juni 2016, 15:20 Uhr
"Je länger die Aufmerksamkeit an einem Objekt, das außerhalb des Problemkreises liegt, geübt wird, die Sinne wie des Weiteren die Gedankenbildung zu dem Objekt geschult werden, desto mehr durchbricht der Einzelne die subjektive astrale Hülle und führt eine neue Erlebens- und Wirklichkeitsform an sich heran. Die Folge ist das sich öffnende Interesse. Der Weltenkosmos mit seinen lichteren und bewegten Kräften tritt an den Menschen und seine Aura heran." [1]
"Der Lichtäther ist in sich selbst tragend, frei, er führt unmittelbar das Interesse an die Seele des Menschen heran. Aus dem Kosmos entsteht deshalb das Interesse. Der Mensch benötigt aber eine geordnete, konzentrierte, objektive Beziehungsaufnahme zu den verschiedensten Phänomenen der Welt oder des menschlichen Daseins. Objektiv und konzentriert, mit einer etwas länger anhaltenden und sorgfältig erwogenen Außenwahrnehmung sollten die Übungen gestaltet werden. Indem mit Sinnen und Gedanken der Einzelne im Außen verweilt, fließt ihm bald der Äther, der das Interesse in der Seele zum Erleuchten bringt, entgegen. Je nachdem, wie jemand Empfindungen, Gedanken und Vorstellungen entwickelt, entsteht die ätherisch freie, kosmische Kraft, die das Interesse an den Menschen heranbringt." [2]
Quellen
- ↑ Heinz Grill, Das Wesensgeheimnis der Seele, S. 280
- ↑ Heinz Grill, Das Wesensgeheimnis der Seele, S. 281