Ätherkräfte
Diese vier Ätherarten korrespondieren mit den vier Elementen sind aber nicht mit diesen identisch, auch wenn sie in der Literatur von Heinz Grill als "ätherelemente" bezeichnet werden. Die vier Eelemente sind:
Der Ätherkräfte sind nicht sinnlich wahrnembare oder messbare kosmisch-geistige Entitäten. Sie lassen sich aber mit entsprechender Schulung und Ausbildung von Seelenorganen hellsichtig wahrnehmen. Jede der Ätherarten besitzt eine charakteristische Empfindung, die der Empfindung einer bestimmten Farbe nahekommt:
Die Ätherarten wirken auf freie Weise im Komos und in der Natur. In der Pflanze, im Tier und im Menschen bilden diese Ätherkräfte einen eigenen jeweils speziell organisierten einheitlichen Ätherleib aus, während die unbelebte Materie keinen Ätherleib beitzt.
Zwei der vier Ätherarten, Feuer und Lichtäther, wirken bei der Pflanze gestaltbildend und zentripetal von außen. Die beiden anderen, der Chemischer Äther und Lebensäther wirken die Lebenprozesse organsierend zentrifugal im Innern der Pflanze. Bei der Pflanze existiert dehalb eine natürliche Trennung zwischen den beiden oberen und den beiden unteren Ätherarten.
Beim Menschen ist diese sogenannte Äthertrennung nicht von Naturaus gegeben. Sie ist das Ergebnis eines entwickelten und nach geistigen Prinzipen vervollkommneten Ätherleibes.
So heißt es in dem Gedicht Das Höchste von Friedrich Schiller: "Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's!" [1]
Quellen
- ↑ Das Höchste von Friedrich Schiller