Cucurbitaceae: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Februar 2016, 21:59 Uhr
Zu dieser Pflanzenfamilie mit Namen Cucurbitaceae zählen die Gurke, die Zucchini und der Kürbis. Gerade der Kürbis ist eine sehr vielseitig verwendbare Gartenfrucht. Es gibt mehrere verschiedene Sorten, die sehr deutlich in Form und Farbe differenziert sind. Auch der Geschmack ist von Sorte zu Sorte unterschiedlich.
Betrachtet man in einer ersten Vision die Gestalt der ganzen Pflanze, so fallen die breiten Blätter ins Auge. Diese überdecken sogar oftmals durch ihr Ausmaß die Frucht selbst. Viel Licht wird trotz der Bodennähe, welche die Pflanzen dieser Familie einnehmen, durch diese großflächigen Blätter aufgenommen. Die Gurkengewächse selbst sind recht anspruchslos, sie gedeihen nicht nur in dem gut gepflegten Garten, sondern auch in Randzonen und am Kompost.
Der Kürbis, ganz besonders der Hokkaidokürbis, gilt im Osten als allgemeines Heilmittel für die Leber wie auch für die Nieren. Er greift sehr tief in das Stoffwechselgeschehen ein und reinigt das Gewebe der inneren Organe. In etwas abgeschwächter Form gilt diese Heilwirkung mit ihrem reinigenden Charakter auch für die heimische Salatgurke und in noch geringerem Maße für die Zucchini.(...)
Das wesentliche Charakteristikum dieser Kürbisgewächse, Cucurbitaceae, ist ihre Bodennähe. Sie ranken sich mit ihren Ausläufern dem Boden entlang mehr in die horizontale Ausbreitung und bleiben sogar mit ihrer Blüte ganz nahe an der Erde. Die Ätherkraft, die sich durch diese starke Bodennähe entwickelt, die nicht eine Boden- oder Erdverhaftung, sondern wirklich nur eine Nähe zum Boden darstellt, könnte man als kontemplative Empfindung bezeichnen. Je intensiver eine Blüte sich der Bodennähe erfreut, desto beschaulicher und fast ruhiger, integrierter wirkt sie. Die Ätherkräfte der Erde mit ihrer heimischen Ruhe ziehen in die Kürbisblätter und Kürbisblüten intensiv hinein und aus diesem Grunde können sie die sanfte, reinigende Wirkung entfalten.
Sicher kann jemand, der die Kürbisgewächse, zu einem wesentlichen Anteil in seinem Speiseplan auswählt, nicht erwarten, dass sich durch die se sehr hohe Ideale in ihm impulsieren, vielmehr stärkt er die beschaulichere, ruhige und damit auch die reinigende Wesensseite seines Lebens.[1]
Quellen
- ↑ Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/ernaehrung-und-die-gebende-kraft-des-menschen/ Ernährung und die gebende Kraft des Menschen S. 115 ff.