http://yogawille.eu/api.php?action=feedcontributions&user=Stephan&feedformat=atomNeuer Yogawille - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T10:07:44ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.28.1http://yogawille.eu/index.php?title=Geologie&diff=5409Geologie2019-08-21T09:09:21Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Aber dieser Ort, den wir draußen im astralen Kosmos erkennen und der von ätherischer Logik durchdrungen ist, besitzt ein mikrokosmisches Gegenbild in der Erde. Dieses Gegenbild in der Erde ist die Geologie, die Beschaffenheit der Erde. In den verschiedenen Schichten der Erde ist eine Geschichte eingeschrieben. Beispielsweise lebt eine Geschichte in den verschiedenen Kalkzonen oder in den verschiedenen Sandsteinzonen. Alle Ablagerungen festerer und weicherer Art sind durch die unendliche Vielfalt einer vorhergegangenen Arbeit entstanden. Es ist in Wirklichkeit das Ergebnis einer Gedankenentwicklung, die sich im Bild der Geologie der Erde manifestiert hat. Die [[Ätherkräfte]] sind die vermittelnden Instanzen, die von der ehemals bestandenen Idee das rechte, manifeste, sinnliche Bild in den Schichten der Erde geschaffen haben. Wir sehen ein Abbild der Gedanken in der Geologie der Erde. Die Geologie ist die genau bemessene Logik des Himmels, und der Mensch selbst ist der schaffende Geist, der beide Welten in sich trägt und aus sich selbst zur Offenbarung bringt. Der Mensch ist der Anfang, die Mitte und das Ende der Schöpfung. Der Mensch arbeitet mit den Ätherkräften der Himmelsregionen und er selbst bleibt als Mensch Geist. Die Geistwesen oder ätherischen Himmelssubstanzen sind es, die die große logische Astronomie leiten und die ihr Gegenbild, ihr manifestiertes, sinnliches, sichtbares Aussehen mit der Geologie der Erde offenbaren." <ref>Heinz Grill, [https://stw-verlag.de/produkte/seelsorge-verstorbene/ Seelorge für Verstorbene], S. 65 f.</ref><br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ätherkräfte]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Geologie&diff=5408Geologie2019-08-21T08:55:38Z<p>Stephan: Die Seite wurde neu angelegt: „Aber dieser Ort, den wir draußen im astralen Kosmos erkennen und der von ätherischer Logik durchdrungen ist, besitzt ein mikrokosmisches Gegenbild in der Erd…“</p>
<hr />
<div>Aber dieser Ort, den wir draußen im astralen Kosmos erkennen und der von ätherischer Logik durchdrungen ist, besitzt ein mikrokosmisches Gegenbild in der Erde. Dieses Gegenbild in der Erde ist die Geologie, die Beschaffenheit der Erde. In den verschiedenen Schichten der Erde ist eine Geschichte eingeschrieben. Beispielsweise lebt eine Geschichte in den verschiedenen Kalkzonen oder in den verschiedenen Sandsteinzonen. Alle Ablagerungen festerer und weicherer Art sind durch die unendliche Vielfalt einer vorhergegangenen Arbeit entstanden. Es ist in Wirklichkeit das Ergebnis einer Gedankenentwicklung, die sich im Bild der Geologie der Erde manifestiert hat. Die Ätherkräfte sind die vermittelnden Instanzen, die von der ehemals bestandenen Idee das rechte, manifeste, sinnliche Bild in den Schichten der Erde geschaffen haben. Wir sehen ein Abbild der Gedanken in der Geologie der Erde. Die Geologie ist die genau bemessene Logik des Himmels, und der Mensch selbst ist der schaffende Geist, der beide Welten in sich trägt und aus sich selbst zur Offenbarung bringt. Der Mensch ist der Anfang, die Mitte und das Ende der Schöpfung. Der Mensch arbeitet mit den Ätherkräften der Himmelsregionen und er selbst bleibt als Mensch Geist. Die Geistwesen oder ätherischen Himmelssubstanzen sind es, die die große logische Astronomie leiten und die ihr Gegenbild, ihr manifestiertes, sinnliches, sichtbares Aussehen mit der Geologie der Erde offenbaren.</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Hauptseite&diff=882Hauptseite2017-05-24T10:51:03Z<p>Stephan: Änderung 881 von 36.74.73.103 (Diskussion) rückgängig gemacht.</p>
<hr />
<div><br />
Die Aussagen [[spiritueller Lehrer]] besitzen in der Regel zentrale Bedeutung für die Fragen und Nöte der jeweiligen Zeit. Auch wenn sie, ähnlich wie hochwertige Kunstwerke, einen zeitlosen Charakter besitzen, so setzen sie dennoch unmittelbar an den zentralsten Bedürfnissen und Notwendigkeiten der jeweiligen Zeit an. Sie geben häufig auch Antworten auf drängende Fragen, die sich in den verschienden Berufs- und Lebensfeldern stellen. So begründete beispielsweise [http://anthrowiki.at/Rudolf_Steiner Rudolf Steiner] mit seinen acht Vorträgen über die "Geisteswissenschaftlichen Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft" die sogenannte [https://de.wikipedia.org/wiki/Biologisch-dynamische_Landwirtschaft Demeterbewegung], da Landwirte mit der Frage nach der Erhaltung und Kultivierung der Bodenqualität sich an ihn gewandt haben. Es gingen von diesen acht Vorträgen wesentliche Impulse für die gesamte Landwirtschaft aus, die bis in unsere heutige Zeit Bedeutung haben.<br />
<br />
Als spirituelle Lehrer kann man Personen bezeichnen, die in eigener vertiefter Forschungsarbeit Einsichten in geistige Gesetzmäßigkeiten errungen haben. Es finden sich in diesen Aussagen besipielsweise von Rudolf Steiner, [http://www.heinzgrill.de/ Heinz Grill] u.a. fast immer überraschende Gedanken, die - wenn sie gedacht und weiter erwogen werden - eine erstaunliche Freiheit und Perspektive eröffnen. Die Erweiterungsmöglichkeiten aus solchen Gedanken betreffen das persönliche, ganz besonders aber auch das berufliche Leben.<br />
<br />
Da die Aussagen spiritueller Lehrer meist sehr wenig bekannt und oft verstreut in verschiedenen Schriften, Vorträgen oder Mitschriften zu suchen sind, entstand die Idee zu diesem Wiki-Portal. Wir möchten damit einem interessierten Leserkreis einige Aspekte des von Rudolf Steiner begründeten und in den letzten 15 Jahren von Heinz Grill weiterentwickelten [[Neuer Yogawille|Neuen Yogawillen]] zugänglich machen. Die Texte behandeln also nicht die jeweilgen Begriffe und Themen im Sinne der Vollständigkeit – hierzu sei auf andere Enzyklopädien wie [http://www.wikipedia.de Wikipedia] oder [http://www.anthrowiki.at Anthrowiki] verwiesen –, sondern sie legen den Schwerpunkt darauf, was aus den Texten von Heinz Grill zu den jeweiligen Themen gefunden werden kann. <br />
<br />
Diese Seite befindet sich erst im Aufbau, sie kann deshalb bei Weitem noch keine vollständige Auflistung der wesentlicher Aussagen, die in den Schriften zum Neuen Yogawillen zu finden sind, bieten. Wenn Sie am Aufbau dieser Enzyklopädie selbst mitwirken möchten, können Sie sich [http://wiki.stw-verlag.com/index.php?title=Spezial:Anmelden&returnto=Hauptseite&returntoquery=action%3Dedit hier] oder bei dem Link rechts oben anmelden.</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=%C3%84therleib&diff=725Ätherleib2016-11-10T17:10:25Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>== Der Ätherleib konstituiert die Pflanze ==<br />
<br />
Der ''Ätherleib'' ist ein eigenständiger, feinstofflicher bzw. geistiger Leib, den Mensch und Tier mit der Pflanze gemeinsam. Das Mineralreich bildet im Unterschied hierzu keinen eigeständigen, für sich existierenden Ätherleib aus.<br />
<br />
Mineralreich – Physischer Leib<br/><br />
Pflanzenreich – Ätherleib und physischer Leib<br/><br />
Tierreich – [[Astralleib]], Ätherleib und physischer Leib<br/><br />
Menschenreich - [[Ich]], [[Astralleib]], Ätherleib und physischer Leib<br/><br />
<br />
"Der Ätherleib repräsentiert eine eigene Funktionseinheit, die der<br />
Mensch gleichzeitig mit der Natur aller Pflanzen gemeinsam besitzt.<br />
Im Pflanzenreich wirken das Licht und die Wärme ätherisierend von<br />
außen und das Wässrige wie auch das Mineralhaltige tragen und erhalten<br />
die Struktur von innen. Im Menschen arbeiten ebenfalls diese<br />
vier Elemente, die gleichsam vier Ätherelemente darstellen, doch sie<br />
arbeiten nicht nur in der wechselseitigen Abhängigkeit von der Natur<br />
allein, sondern sie werden nun von höheren Trägern, von dem Ich und<br />
dem Astralleib über das Denken, Fühlen und Wollen beeinflusst und<br />
gesteuert." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 100</ref><br />
<br />
<br />
"Eine Pflanze wächst, da es jene Ätherkräfte gibt, die auf die Erdenelemente<br />
wie Wasser und Mineralien eine Anziehung ausüben und diese<br />
zu organisieren beginnen, und gleichzeitig ständige, fast wie explosiv<br />
erscheinende, feinste Feuerkräfte und auch erhellende Ausstrahlungen<br />
stattfinden. Die Materie wächst nicht aus sich selbst, sondern jene ständig<br />
erwachenden und erweckenden Feuerprozesse und aufhellenden<br />
Ätherprozesse bewirken eine neue Zentrierung von materiellen, bisher<br />
gegebenen Substanzen und transformieren diese zu einer Gestaltbildung.<br />
Die Pflanze entwickelt Blätter, sprießt in die Höhe und verwandelt<br />
sich weiterhin in eine sich betonende Blütenbildung, bis sie diese<br />
schließlich auch wieder abgibt und eine Fruchtzentrierung ausprägt.<br />
<br />
Betrachtet jemand mit diesen ersten Gedanken die Natur, beispielsweise<br />
die Wälder, die Pflanzen, Blüten und Blätter, und vielleicht ganz<br />
gezielt die Metamorphosenprozesse, das heißt die Verwandlung von<br />
einer Form in die nächste, so kann er mit dieser neuen Systematisierung<br />
in das Reich der Ätherkräfte leichter eindringen. Er wird bereits<br />
jene Gefühle und Empfindungen entwickeln, wie beispielsweise dass<br />
es Kräfte gibt, die im Zusammenhang mit der Materie arbeiten, die<br />
aber nicht unmittelbar aus der Materie kommen. Seine Seele erfährt<br />
eine Ahnung von einem lichtvollen Gestaltprozess, der auf sehr stille<br />
und doch intensivste Weise in der Pflanzenwelt stattfindet. Diese Ahnung<br />
könnte nicht eintreten, wenn er diese Lebenswelt nur als Ergebnis<br />
einer physischen Manifestation denken würde. Je nachdem wie die<br />
Gedanken gebildet werden, entstehen schließlich die verschiedensten<br />
Wahrnehmungen und daraufhin auch die verschiedensten Einsichten<br />
und Erkenntnisse." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 27</ref><br />
<br />
== Ätherleib setzt sich aus den vier Ätherkräften zusammen ==<br />
<br />
"Diese vier spezifisch<br />
wirkenden Ätherelemente<br />
wurden erstmals<br />
von Rudolf Steiner als<br />
der Feuer- oder<br />
[[Wärmeäther]],<br />
der [[Lichtäther]],<br />
der chemische oder<br />
[[Zahlenäther]] und der<br />
[[Lebensäther]] beschrieben." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 100</ref><br />
<br />
Aus diesen vier Ätherkräften bildet sich ein bei jedem Menschen, Tier oder jeder Pflanze unterschiedlicher Ätherleib aus.<br />
<br />
== Das Wässrige als Bild für den Ätherleib ==<br />
<br />
"So wie Wasser immer in einer Bewegung ist, so befindet sich auch der<br />
lebensunterhaltende und lebensspendende Äther in einer Bewegung.<br />
Wer sich diesen feinen Strömen auf hellsichtige Weise annähert, darf<br />
sich nicht eine statische und fixe Form einer Kreation vorstellen. Das<br />
ätherische Leben repräsentiert gegenüber der sichtbaren Materie die<br />
bewegtesten und wechselseitigsten Zustände. Fließende Formen wechseln<br />
ineinander und sobald ein bestimmter, für den Moment scheinbar<br />
statischer Zustand erreicht ist, organisiert sich sogleich wieder ein<br />
Übergang aus einer nächsten Formstufe heraus. Feinste Organisationskräfte<br />
wirken im Flusse von zentrifugalen und zentripetalen Ätherkräften,<br />
die nicht aus der Materie kommen, sondern aus ihrer eigenen<br />
schaffenden Lebensbildetendenz." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 100</ref><br />
<br />
== Der Ätherleib als Anziehungsleib oder Gestaltbildeleib ==<br />
<br />
"Der Ätherleib trägt das Kennzeichen der Anziehung in sich. Seine besondere<br />
dynamische Kraft liegt in der Fähigkeit, Kräfte, die in der<br />
Umgebung sind, in sich selbst zu akkumulieren und sie wieder in eine<br />
weitere, nächste Gestaltung zu führen. Das Element des Wassers besitzt<br />
ebenfalls eine besondere Fähigkeit zu Anziehungen. Es zieht beispielsweise<br />
die Mineralien des Bodens an, um mit diesen eine weitere fruchtbare<br />
Gestaltung zu erzeugen. Das Wasser zieht aber auch im besonderen<br />
Maße die Wärme und das Licht der Umgebung an, damit es diese<br />
in die irdischen Verhältnisse mit neuen Gestaltformen hineinorganisieren<br />
kann. Der Ätherleib ist am besten mit „Anziehungsleib“ und „Gestaltbildeleib“<br />
zu übersetzen, denn er sucht mit diesen Eigenschaften<br />
seine erbauende und lebenserhaltende Dynamik auszuführen." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 105</ref><br />
<br />
== Im Ätherleib wirken Weisheitskärfte ==<br />
<br />
"Das werdende und gleichzeitig wieder vergehende Prinzip, das Zukünftige<br />
und das sich in der Vergangenheit Zurückbildende kreieren in<br />
ihrer Summe als reale Kräftewirkungen des lebendigen Lebens einen<br />
für sich existierenden, eigenständigen Leib. Der Äther könnte auch etwas<br />
allgemeiner mit dem Wort Energie benannt werden. Diese Energie<br />
oder die Kräfte, die im Ätherleib kursieren, sind aber nicht wie einheitliche<br />
globale Ströme zu sehen, sondern sie sind hochdifferenziert, licht und<br />
wärmeorganisierend, koordinierend und festigend, und in ihrem<br />
wechselseitigen Bewegtsein bedienen sie sich der unterschiedlichsten<br />
Flüssigkeiten und Stoffe des Körpers. Die Ätherwirkungsströme sind<br />
mit einer eigenen schöpferischen Lebendigkeit und Intelligenz aufgeladen.<br />
Die Kräfte und Qualitäten des Ätherleibes, die im Menschen<br />
scheinbar wie in einem abgeschlossenen System fließen, korrespondieren<br />
auf unbewusste Weise mit dem äußeren Leben." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 100</ref><br />
<br />
== Der Ätherleib korrespondiert mit dem Lymphsystem ==<br />
<br />
"Ein System, das mit dem Ätherleib maßgeblich in Verbindung steht,<br />
ist beispielsweise das Lymphsystem." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 101</ref><br />
<br />
Der Astralleib korresponidert mit dem Nervensystem und das Ich mit dem Blutkreislauf.<br />
<br />
Der Ätherleib drückt sich vor allem im Wässirigen aus, im Lymphsystem des Menschen oder im Säftefluss der Pflanze, sowie in der Fortpflanzung.<br />
<br />
== Größe des Ätherleibes ==<br />
<br />
"Obwohl der Ätherleib innerhalb des Körpers ein selbstständiges System<br />
darstellt, ist dieses nicht von der Umwelt und der Atmosphäre des<br />
äußeren Kosmos abgeschlossen. Innerhalb aller Ätherbedingungen<br />
gibt es kein für sich selbst existierendes, abgeschlossenes System.<br />
Der Ätherleib ist etwa so groß wie der physische Leib und er arbeitet<br />
innerhalb der leiblichen Strukturen. Er nimmt aber die natürliche<br />
Wärme von außen auf und assimiliert in unentwegten sensiblen, rezeptiven,<br />
rundenden Bewegungen diese nach innen. Die Wärme erstrahlt<br />
zunächst im Äußeren und fließt ätherisch in den Körper und<br />
entspannt diesen. Ebenso strömt das Licht, das im Äther eine expandierende<br />
Kraft besitzt, an die Peripherie und in das Innere des Körpers,<br />
erregt Stoffwechselprozesse und führt zu einer Längsausdehnung mit<br />
Leichtigkeit. Wer deshalb die Ätherbewegungen auf hellsichtige Weise<br />
anschaut, sieht formgebende Bewegungen oder ausdehnende, expandierende<br />
Kräfte." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 101 f.</ref><br />
<br />
"So wie eine Pflanze mit dem Licht, der Luft, der Wärme und den Bodenmineralien<br />
ständig in Verbindung steht und dennoch eine für sich<br />
bestehende eigene Wesenheit repräsentiert, so stellt auch der Ätherleib<br />
des Menschen eine eigene Wesenheit dar, die sich aber mit den<br />
Sonnen- und Umfeldkräften in einer stillen regsamen Kommunikation<br />
befindet." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 102</ref><br />
<br />
== Ätherleib und Gesundheit ==<br />
<br />
"Die Gesundheit erfreut sich an allen menschlichen harmonischen Bewegungen,<br />
die sowohl der Körper als auch die Sinne mit ihren Berührungen<br />
an der Außenwelt ausführen. Der Ätherleib nimmt die gesamten<br />
Bewegungen, die in der Außenwelt stattfinden und als solche wahrgenommen<br />
werden, mit sensiblen Resorptionen nach innen auf. Schließlich<br />
erfreut sich der Ätherleib auch an den zugeführten Nahrungsmitteln,<br />
wenn er ihren reifen Wärmegehalt, lichtexponierten Charakter und<br />
ihre sorgfältige dynamische Zubereitung aufnimmt, die der Koch in sie<br />
hinein gelegt hat. Der Ätherleib nimmt die Stoffe nicht nach äußeren<br />
Kriterien auf, sondern rezeptiert die feineren Entitäten, die mit diesen<br />
verbunden sind, und führt sie in seine eigene formplastizierende und<br />
gestaltbildende Tätigkeit hinein." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 102</ref><br />
<br />
So wie das Wasser sich auf natürliche Weise einen Weg zur Erde bahnt<br />
und diese mit Lebenskraft versorgt, so muss auch der Ätherleib auf<br />
natürliche Weise den Körper durchdringen und ihn in ständigen Prozessen<br />
des Stoffumsetzens, des Aufbauens und Abbauens begleiten. All<br />
jene Einflüsse aber, die dem Menschen nicht zur Entwicklung dienlich<br />
sind und ihm keine Perspektiven eröffnen, werden ihm mit der Zeit<br />
zu einem wachsenden Hindernis. Eine Ernährung beispielsweise, die<br />
über längere Zeit in unsinnigem Maße genossen wird, führt über die<br />
Dauer zu Ablagerungen und Krankheitserscheinungen. Auch die Einflüsse<br />
von zu viel Licht und Wärme können die rezeptiven Systeme<br />
des Körpers überfordern und Krankheiten erzeugen. Ganz besonders<br />
ist es aber erwähnenswert, dass nicht nur die übermäßige Aufnahme<br />
von äußeren, wägbaren Stoffen oder einseitigen, das Nervensystem belastenden<br />
Sinneseindrücken den ätherischen Leib überfordert, sondern<br />
dass ganz besonders unstimmige und sinnwidrige Gedanken, falsche<br />
und utopische Ideologien sowie ständige Reize, Emotionen, leidenschaftliche<br />
Ekstasen und Ausschweifungen den Ätherleib regelrecht in<br />
seiner Gleichgewichtslage durcheinanderwirbeln und ihn in seinem natürlichen,<br />
geordneten Verhältnis zum physischen Leib behindern. Der<br />
Ätherleib wird entweder zu tief oder zu hoch gestimmt, zu stark an den<br />
physischen Leib gebunden oder von ihm hinweg nach oben entlockt.<br />
Wenn innerhalb dieser Gleichgewichtskonditionen der Ätherleib den<br />
physischen Leib nicht mehr harmonisch durchdringen und ernähren<br />
kann, türmt sich dieser als widerständiges Hindernis gegen die weiteren<br />
organisierenden Einflüsse auf. Der physische Leib wird entweder<br />
zu schwach und durchlässig oder er wird steifer und härter." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 103 f.</ref><br />
<br />
Die ''Karzinomkrankheit'' beruht auf einem Entgleisen der Ätherkräfte.<br />
Diese sind von ihren<br />
höheren Trägern, dem<br />
[[Ich]] und dem [[Astralleib]],<br />
abgeschirmt. <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 101</ref><br />
<br />
== Der Ätherleib und die Zweiheit ==<br />
<br />
Das zentripetale und zentrifugale Kräftewirken im Ätherleib, das sich<br />
immer in eine Gleichgewichtslage<br />
einfügen muss, benötigt zwei große<br />
voneinander entfernte Pole, die in einem oberen und einem unteren<br />
Zentrum zu lokalisieren sind. Das menschliche Leben bewegt sich in einer<br />
eingekörperten Form und darf aber in dieser eingekörperten Form<br />
nicht versinken, und es bewegt sich ebenso auf einem Weg zur Entkörperung<br />
und auch auf diesem Weg darf es sich nicht verlieren. Die großen<br />
Pole von oben und unten, die den Ätherleib in seinen Bewegungen<br />
umschließen, die auch gewissermaßen der Kopf- und Gedankenpol<br />
und der Bauch- und Willenspol sind, benötigen die Gleichgewichtslage,<br />
die aus dem aktiven, bewussten und geführten Entwicklungsstreben<br />
des Menschen kommt.<br />
<br />
So wie ein Oben und Unten mit zwei Polen für den Ätherleib festlegbar<br />
ist, so ist für diesen auch eine Außensphäre und Innensphäre erkennbar.<br />
Der Ätherleib bewegt sich im wechselseitigen zeitlichen Abgestimmtsein<br />
zwischen oben und unten, zwischen außen und innen,<br />
zwischen Peripherie und Zentrum. Er ist mit der Sonne vergleichbar,<br />
die einerseits ein Zentrum in sich und andererseits eine große periphere<br />
Sphäre besitzt. Beide, der große Umkreis und das Zentrum, gehören<br />
zusammen. Die Sonne ist oben, zentral im Meer des Kosmos, während<br />
das Licht, das sich auf der Erde verströmt und verstreut, wie ein unterer<br />
Teil erlebbar ist. Wenn man den Ätherleib darstellen möchte, dann<br />
könnte man ihn mit der Zahl Zwei beschreiben. Diese Zahl Zwei zeigt<br />
die Dualität. Das Zentrum strömt aus in die Peripherie und die Peripherie<br />
aber bewegt sich wieder zurück und sucht ihre Mitte im Zentrum.<br />
Das Oben strömt nach unten und das Unten nach oben. Die beiden<br />
Pole, die so sehr voneinander verschieden sind, bewegen sich aufeinander<br />
zu. Sie bewegen sich immer und gönnen sich damit keine wirkliche<br />
Ruhe. Die Welt des Lebens ist innerhalb einer begrenzten Wirklichkeit<br />
eingeschlossen, so wie beispielsweise der Mensch innerhalb seiner<br />
Haut scheinbar eingeschlossen ist. Aber er ist nicht vollkommen abgeschlossen,<br />
sondern bildet mit dieser Haut eine außerordentlich große<br />
und empfängliche Oberfläche. Der ganze Mensch ist in seiner Flächendimension<br />
dem Wesen der Umwelt offen zugeneigt. Er lebt mit den verschiedenen<br />
Umgebungseinflüssen und Elementen der Naturschöpfung<br />
in einem labilen Gleichgewicht<br />
und sucht sich aus diesem heraus einen<br />
möglichst gesunden Aufbau. Das dynamische, bewegte Spiel des Austausches<br />
zur Formung zukünftiger Werdeprozesse und zur Ablösung<br />
von gewordenen Formen wird durch den Ätherleib organisiert." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 104</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ätherkräfte]][[Kategorie:Pflanzen]][[Kategorie:Medizin]][[Kategorie:Menschenbild]][[Kategorie:Schulungsweg]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=%C3%84therkr%C3%A4fte&diff=724Ätherkräfte2016-11-10T17:08:20Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>Als Äther (von griech. Αἰθήρ, Aither = der (blaue) Himmel) wurde von den alten Griechen der vom Sonnen- und Sternenlicht durchflutete blaue Himmel bezeichnet. Die Ätherkräfte sind aber nach Rudolf Steiner kosmisch-geistige Entitäten, die im Lebendigen tätig sind. Man spricht deshalb auch von Lebenskräften. Nach den esoterischen Lehren gibt es vier Ätherarten:<br />
<br />
*[[Wärmeäther|Wärme- oder Feueräther]]<br />
*[[Lichtäther]]<br />
*[[Chemischer Äther|Chemischer Äther oder Zahlenäther]]<br />
*[[Lebensäther]]<br />
<br />
Diese vier Ätherarten korrespondieren mit den vier Elementen sind aber nicht mit diesen identisch, auch wenn sie in der Literatur von Heinz Grill gelegentlich als "Ätherelemente" bezeichnet werden. Die vier Elemente sind:<br />
* Feuer<br />
*Licht - Luft<br />
* Wasser<br />
*Erde<br />
<br />
Der Ätherkräfte sind sinnlich nicht driekt wahrnembar oder messbar. Nur ihre Wirkungen lassen sich mit den Sinnesorganen beobachten. Ätherkräfte lassen sich aber mit der Ausbildung entsprechender Seelenorgane hellsichtig wahrnehmen. Jede der Ätherarten besitzt eine charakteristische Empfindung, die der Empfindung einer bestimmten Farbe nahekommt:<br />
<br />
*"Der Feueräther kann wie eine bläuliche Umhüllung erlebt werden"<br />
*"der Lichtäther erscheint in der Regel wie hellblau"<br />
*"der chemische Äther wie silbrig oder wasserfarben"<br />
*"der Lebensäther wie rosafarben" <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 128</ref><br />
<br />
Die Ätherarten wirken auf freie Weise im Kosmos und in der Natur. In der Pflanze, im Tier und im Menschen bilden diese Ätherkräfte einen eigenen jeweils speziell organisierten einheitlichen Ätherleib aus, während die unbelebte Materie keinen Ätherleib beitzt.<br />
<br />
Zwei der vier Ätherarten, Feuer und Lichtäther, wirken bei der Pflanze gestaltbildend und zentripetal von außen. Die beiden anderen, der Chemischer Äther und Lebensäther, wirken zentrifugal die Lebenprozesse organsierend aus dem Innern der Pflanze. Bei der Pflanze existiert dehalb eine natürliche Trennung zwischen den beiden oberen und den beiden unteren Ätherarten.<br />
<br />
Beim Menschen ist diese sogenannte Äthertrennung nicht von Natur aus gegeben. Sie ist das Ergebnis eines entwickelten und nach geistigen Prinzipen vervollkommneten Ätherleibes.<br />
<br />
So heißt es in dem Gedicht ''Das Höchste'' von [[Friedrich Schiller]]: <br/><br />
<br />
:::"Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren.<br/><br />
:::Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's!" <ref>''Das Höchste'' von [[Friedrich Schiller]]</ref><br />
<br />
Diese geistigen Entitäten sind aber nicht zu verwechseln mit dem hypothetischen Äther der klassichen Physik, der als Medium gedacht wurde, innerhalb dessen sich Licht- und Radiowellen ausbreiten, und der auch heute noch umgangsprachlich verwendet wird.<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ätherkräfte]][[Kategorie:Pflanzen]][[Kategorie:Medizin]][[Kategorie:Menschenbild]][[Kategorie:Schulungsweg]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Z%C3%A4hne&diff=723Zähne2016-11-10T17:07:58Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Die Zähne sind nach [[Imagination|imaginativer]] Darstellung, das heißt nach ihrem seelisch-geistigen Bedeutungssinn, mit jener Fähigkeit verbunden, sich selbst zu sammeln, sich nicht zu sehr im Außen zu verlieren. Sie geben eine stabile Grundlage für das Leben und äußern die Fähigkeit, seinen eigenen Willen gut im Körper und innerhalb der Körperbedingungen<br />
weiterzuentwickeln. Gesunde Zähne äußern deshalb eine Art Konzentrationsgrundlage des Willens. Jene Menschen, die diese Grundlage besitzen, sind näher bei ihrem Körper und können leichter ihre Bedürfnisse wahren."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 24</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Medizin]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Z%C3%A4hne&diff=722Zähne2016-11-10T17:07:45Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Die Zähne sind nach [[Imagination|imaginativer]] Darstellung, das heißt nach ihrem seelisch-geistigen Bedeutungssinn, mit jener Fähigkeit verbunden, sich selbst zu sammeln, sich nicht zu sehr im Außen zu verlieren. Sie geben eine stabile Grundlage für das Leben und äußern die Fähigkeit, seinen eigenen Willen gut im Körper und innerhalb der Körperbedingungen<br />
weiterzuentwickeln. Gesunde Zähne äußern deshalb eine Art Konzentrationsgrundlage des Willens. Jene Menschen, die diese Grundlage besitzen, sind näher bei ihrem Körper und können leichter ihre Bedürfnisse wahren."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 24<ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Medizin]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Wei%C3%9Fdorn&diff=721Weißdorn2016-11-10T17:07:14Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Betrachtet der Einzelne beispielsweise eine Pflanze wie diejenige des Crataegus, des Weißdorns, und analysiert sie im Labor, erfährt er auf diese Weise von den Inhaltsstoffen oligomere Proanthocyanidine, Glykoside und Gerbstoffe. Die Wirkstoffe dieser Pflanze geben einem schwachen Herzen eine physiologische Stärkung und deshalb wird das Mittel bei Myokardinsuffizienzen von Seiten der Naturheilkunde begleitend eingesetzt.<br />
<br />
Die ätherische Wirkung, die in der feineren Lichtsubstanzialität besteht, lässt sich jedoch nicht anhand der Wirkstoffe allein beurteilen. Die [[Ätherkraft]] einer Pflanze<br />
kann mit dem Auge nicht gesehen werden und deshalb muss sie zunächst einmal in einer spezifischen Gedankenarbeit zur ersten Entfaltung gebracht werden. Der Weißdorn nimmt das Licht von der Sphäre, zieht es relativ stark mit feinem bläulichem Schimmer in seine stachelige Atmosphäre heran, organisiert es um die kleinen weißen Blüten und wirkt auf diese Weise lichtätherzentrierend, er wirkt damit als Pflanzenstrauch sammelnd auf die Lebensäthersphäre im Herzen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 13</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Pflanzen]][[Kategorie:Medizin]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Tat_Twam_Asi&diff=720Tat Twam Asi2016-11-10T17:06:30Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>''tat twam asi'', auch ''tat tvam asi'' (Sanskrit: तत्वमसि, ''tat tvam asi'' f.): heisst "Das bist Du".<br />
Es handelt isch um eines der vier großen Mahavakyas (Leitsätze) aus den [[Upanishaden]]. ''tat'' heißt das. ''twam'' heißt du. ''asi'' heißt du bist. Tat Tvam Asi bedeutet also: Das bist du.<ref>https://en.wikipedia.org/wiki/Tat_Tvam_Asi</ref><br />
<br />
Heinz Grill schreibt hierzu anlässlich einer Gegenüberstellung eines mehr kosmozentrich geprägten im Unterschied zu einem anthropozentrischen Menschenbildes:<br />
<br />
"In den vedischen Schriften existiert das [[Mantra]] ''tat tvam asi'' und dieses will dem Menschen verdeutlichen, dass er, so wie er mit seinem physischen Leib auf der Erde steht, nicht der Wirklichkeit entspricht. ''Tat tvam asi'', die mystisch-mantrische Formel, besagt in der Übersetzung: „Das bist du”. Aber der Hinweis „das bist du” sieht<br />
von dem irdischen Menschen ab und deutet hinauf zu den Sternen, zu dem Kosmos und sagt nun dem Menschen im Erdendasein, dass die Kräfte, die Impulse, die nun im Kosmos leben, sein wahres Selbst, seine wahre Wirklichkeit sind. Diese aus den Veden, dem älteren und umfassenden Schriftwerk des Hinduismus, geprägte kosmozentrische Anthropologie ist tatsächlich in Indien wie auch in östlichen Ländern noch mehr enthalten als beispielsweise im Okzident."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 12</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Sanskrit]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Sivananda&diff=719Sivananda2016-11-10T17:04:56Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:sivananda1.jpg | mini|<center>Swami Sivananda</center>]]Swami Sivananda Saraswati (* 8. September 1887 in Pattamadai, Tamil Nadu; † 14. Juli 1963, bürgerlicher Name: Kuppuswami) war einer der großen spiritueller Lehrer des 20.Jahrhundrets.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Sivananda</ref> <br />
<br />
Heinz Grill äußerte sich bei dem Vortrag am 12.6.2009 näher über die Seele von Swami Sivananda und ihre Bedeutung für unsere heutige Zeit.<br />
<br />
"Es ist tatsächlich für eine esoterische Studie notwendig, einmal die Seele von Sivananda aufzusuchen, wo sie sich befindet, wo sie wirkt und lebt. Mit der Seele von Sivananda wird etwas ganz außerordentlich Schönes deutlich, denn diese Seele wanderte nach dem Tode, der Tod fand 1963 statt, unmittelbar über die Seelenwelt in die geistige Welt. Also sie hielt sich recht unauffällig in der Seelenwelt auf, freilich war schon eine starke seelische Ausstrahlung zu dieser Zeit spürbar, aber diese war nicht so bedeutungsvoll als die geistige Wirkung von Sivananda. Die geistige Wirkung trat unmittelbar nach dem Tode schon sehr frühzeitig in Kraft. Nun war diese Seele Sivanandas eine sehr tiefsinnige Seele und was man nicht vermuten würde, eine christliche Seele, die über dieses Selbst sehr inniglich Bescheid wusste, aber sie drückte dieses Selbst im Kontext des indischen Geistlebens aus, so dass es für ein westliches Verständnis gar nicht ankommen konnte. Diese Seele aber von Sivananda oder diese Selbstkraft von Sivananda bemühte sich schon unmittelbar nach dem Tode, diejenige Kraft zu fördern, die auch in unseren Reihen recht bekannt ist, nämlich die Kraft des Selbstes zu Entscheidungsfähigkeit aus dem eigenen Ich heraus, die Entscheidungsfähigkeit, die der Mensch aus sich durch Bewusstheit und Willenserkraftung entwickeln kann. Es war zu dieser Zeit 1963, dass die Seele hinüberging in die geistige Welt und schon sehr deutlich diese unmittelbare Willensgabe zu einer großen Impulsierung der Menschheit weiterentwickeln konnte. Diese Kraft der Entscheidungsbefähigung ist eine Befähigung des Selbstes, durch die der einzelne bei sich selbst sich selbst erlebt und aus sich selbst den Wert der Entscheidung wirklich kennen lernt. ''vyavasayatmika buddhir'' (II/41) das wäre der Ausdruck für die weise und entschlossene Entscheidung. <br />
<br />
Die Seele von Sivananda gab zu dieser Zeit aber sogleich den sogenannte ''nirmanakaya'' ab an die Welt. ''nirmanakaya'' ist ein fachlicher Ausdruck, den man jetzt nicht mehr verstehen kann und eigentlich weiß niemand, was das ist. Es gibt ihn nur noch in der Theorie, auch in den indischen Schulen gibt es diesen Ausdruck nur mehr in der Theorie. Aber ''nirmanakaya'' heißt so viel wie: das [[manas]] existiert nicht mehr. Das ''nir'' ist die Verweigerung, ''mana'' und ''kaya'' ist der Leib; der Leib existiert nicht mehr als so genannter mentaler [[manas]]-Leib. Es ist dieser Leib nicht mehr wichtig, er wird an die Welt abgegeben und er nimmt nun andere Ordnungen an. Das bedeutet nun für die ganze Schülerschaft und für den Yoga, dass der Yoga damit in diesen Bereichen des Wortes nicht mehr auffindbar ist. Alle Yogabemühungen, die in der Folge von Sivananda weiter resultierten sind nicht mehr auffindbar, es gibt sie nicht mehr und Sivananda widmet sich alleine dem Zweck, dass er diesen Selbstbegriff im Sinne eines christlich-geistigen Impulses darlegt, aber eben nicht im Sinne eines katholischen, evangelischen, kirchengebundenen oder sonstigen eingebundenen religiösen Sinnes, sondern im Sinne dessen, dass dieses [[Ich - Selbst|Selbst]] anstelle des eigentlichen gesamten Bewusstseins der Reinigung, der Reinheit selbst tritt und die Seele dadurch zu dieser Selbsterkraftung aufsteigt.<br />
<br />
Man kann also sagen, diejenigen Impulse, die große Lehrer noch in der Nachfolge freisetzten, wie Chidananda oder der verstorbene Swami Visnu Devananda oder Krisnananda, der im Alter von 85 Jahren vor etwa 6 Jahren verstorben ist, heute eigentlich nicht mehr gültig sind, dass diese Linie des Wortes, des ''sruti'', des Hörens, der Weitergabe des Wortes nicht mehr gültig ist. Die Seele von Sivananda will den Menschen zu diesem Selbstbewusstsein motivieren, das ein inneres tiefes Bewusstsein ist und das heute tatsächlich erst wieder neu entdeckt werden muss. Würde man nun nur den Worten von Sivananda folgen, dann kann man eigentlich nicht zu den wesentlichen geistigen Geheimnissen durchdringen. Man muss diese Worte noch einmal neu im Verständnis dieses ganzen geistigen Impulses, den Sivananda gebracht hat, verstehen lernen. Es ist diese Betrachtung einer Seele, die den ''nirmanakaya'' abgibt und die ganz in einem Geistigen aufgeht und die eine erhabene spirituelle Seele ist, so bedeutungsvoll, da man nämlich den eigentlichen Geistimpuls erst dann entdecken lernt. Der eigentliche Geistimpuls ist tatsächlich ein anderer als derjenige, der scheinbar durch das Lebenswerk weiterfließen möchte. Der eigentliche Geistimpuls entsteht erst dann, wenn man die Geistigkeit der Sache selbst, d.h. aller Umstände um die Person selbst herum erfassen lernt. Dabei ist die Erfassbarkeit der geistigen Umstände auch eine Tatsache, die zu einem gewissen Grade wenigstens an eine geistige Schau gebunden ist."<br />
<br />
== Quellen==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:Spirituelle Lehrer]]<br />
[[Category:Persönlichkeiten]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Sivananda&diff=718Sivananda2016-11-10T17:04:37Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:sivananda1.jpg | mini|<center>Swami Sivananda</center>]]Swami Sivananda Saraswati (* 8. September 1887 in Pattamadai, Tamil Nadu; † 14. Juli 1963, bürgerlicher Name: Kuppuswami) war einer der großen spiritueller Lehrer des 20.Jahrhundrets.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Sivananda</ref> <br />
<br />
Heinz Grill äußerte sich bei dem Vortrag am 12.6.2009 näher über die Seele von Swami Sivananda und ihre Bedeutung für unsere heutige Zeit.<br />
<br />
"Es ist tatsächlich für eine esoterische Studie notwendig, einmal die Seele von Sivananda aufzusuchen, wo sie sich befindet, wo sie wirkt und lebt. Mit der Seele von Sivananda wird etwas ganz außerordentlich Schönes deutlich, denn diese Seele wanderte nach dem Tode, der Tod fand 1963 statt, unmittelbar über die Seelenwelt in die geistige Welt. Also sie hielt sich recht unauffällig in der Seelenwelt auf, freilich war schon eine starke seelische Ausstrahlung zu dieser Zeit spürbar, aber diese war nicht so bedeutungsvoll als die geistige Wirkung von Sivananda. Die geistige Wirkung trat unmittelbar nach dem Tode schon sehr frühzeitig in Kraft. Nun war diese Seele Sivanandas eine sehr tiefsinnige Seele und was man nicht vermuten würde, eine christliche Seele, die über dieses Selbst sehr inniglich Bescheid wusste, aber sie drückte dieses Selbst im Kontext des indischen Geistlebens aus, so dass es für ein westliches Verständnis gar nicht ankommen konnte. Diese Seele aber von Sivananda oder diese Selbstkraft von Sivananda bemühte sich schon unmittelbar nach dem Tode, diejenige Kraft zu fördern, die auch in unseren Reihen recht bekannt ist, nämlich die Kraft des Selbstes zu Entscheidungsfähigkeit aus dem eigenen Ich heraus, die Entscheidungsfähigkeit, die der Mensch aus sich durch Bewusstheit und Willenserkraftung entwickeln kann. Es war zu dieser Zeit 1963, dass die Seele hinüberging in die geistige Welt und schon sehr deutlich diese unmittelbare Willensgabe zu einer großen Impulsierung der Menschheit weiterentwickeln konnte. Diese Kraft der Entscheidungsbefähigung ist eine Befähigung des Selbstes, durch die der einzelne bei sich selbst sich selbst erlebt und aus sich selbst den Wert der Entscheidung wirklich kennen lernt. ''vyavasayatmika buddhir'' (II/41) das wäre der Ausdruck für die weise und entschlossene Entscheidung. <br />
<br />
Die Seele von Sivananda gab zu dieser Zeit aber sogleich den sogenannte ''nirmanakaya'' ab an die Welt. ''nirmanakaya'' ist ein fachlicher Ausdruck, den man jetzt nicht mehr verstehen kann und eigentlich weiß niemand, was das ist. Es gibt ihn nur noch in der Theorie, auch in den indischen Schulen gibt es diesen Ausdruck nur mehr in der Theorie. Aber ''nirmanakaya'' heißt so viel wie: das [[manas]] existiert nicht mehr. Das ''nir'' ist die Verweigerung, ''mana'' und ''kaya'' ist der Leib; der Leib existiert nicht mehr als so genannter mentaler [[manas]]-Leib. Es ist dieser Leib nicht mehr wichtig, er wird an die Welt abgegeben und er nimmt nun andere Ordnungen an. Das bedeutet nun für die ganze Schülerschaft und für den Yoga, dass der Yoga damit in diesen Bereichen des Wortes nicht mehr auffindbar ist. Alle Yogabemühungen, die in der Folge von Sivananda weiter resultierten sind nicht mehr auffindbar, es gibt sie nicht mehr und Sivananda widmet sich alleine dem Zweck, dass er diesen Selbstbegriff im Sinne eines christlich-geistigen Impulses darlegt, aber eben nicht im Sinne eines katholischen, evangelischen, kirchengebundenen oder sonstigen eingebundenen religiösen Sinnes, sondern im Sinne dessen, dass dieses [[Ich - Selbst|Selbst]] anstelle des eigentlichen gesamten Bewusstseins der Reinigung, der Reinheit selbst tritt und die Seele dadurch zu dieser Selbsterkraftung aufsteigt.<br />
<br />
Man kann also sagen, diejenigen Impulse, die große Lehrer noch in der Nachfolge freisetzten, wie Chidananda oder der verstorbene Swami Visnu Devananda oder Krisnananda, der im Alter von 85 Jahren vor etwa 6 Jahren verstorben ist, heute eigentlich nicht mehr gültig sind, dass diese Linie des Wortes, des ''sruti'', des Hörens, der Weitergabe des Wortes nicht mehr gültig ist. Die Seele von Sivananda will den Menschen zu diesem Selbstbewusstsein motivieren, das ein inneres tiefes Bewusstsein ist und das heute tatsächlich erst wieder neu entdeckt werden muss. Würde man nun nur den Worten von Sivananda folgen, dann kann man eigentlich nicht zu den wesentlichen geistigen Geheimnissen durchdringen. Man muss diese Worte noch einmal neu im Verständnis dieses ganzen geistigen Impulses, den Sivananda gebracht hat, verstehen lernen. Es ist diese Betrachtung einer Seele, die den ''nirmanakaya'' abgibt und die ganz in einem Geistigen aufgeht und die eine erhabene spirituelle Seele ist, so bedeutungsvoll, da man nämlich den eigentlichen Geistimpuls erst dann entdecken lernt. Der eigentliche Geistimpuls ist tatsächlich ein anderer als derjenige, der scheinbar durch das Lebenswerk weiterfließen möchte. Der eigentliche Geistimpuls entsteht erst dann, wenn man die Geistigkeit der Sache selbst, d.h. aller Umstände um die Person selbst herum erfassen lernt. Dabei ist die Erfassbarkeit der geistigen Umstände auch eine Tatsache, die zu einem gewissen Grade wenigstens an eine geistige Schau gebunden ist."<br />
<br />
== Quellen==<br />
<br />
1) <br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:Spirituelle Lehrer]]<br />
[[Category:Persönlichkeiten]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Sivananda&diff=717Sivananda2016-11-10T17:03:22Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:sivananda1.jpg | mini|<center>Swami Sivananda</center>]]Swami Sivananda Saraswati (* 8. September 1887 in Pattamadai, Tamil Nadu; † 14. Juli 1963, bürgerlicher Name: Kuppuswami) war einer der großen spiritueller Lehrer des 20.Jahrhundrets.(1) <br />
<br />
Heinz Grill äußerte sich bei dem Vortrag am 12.6.2009 näher über die Seele von Swami Sivananda und ihre Bedeutung für unsere heutige Zeit.<br />
<br />
"Es ist tatsächlich für eine esoterische Studie notwendig, einmal die Seele von Sivananda aufzusuchen, wo sie sich befindet, wo sie wirkt und lebt. Mit der Seele von Sivananda wird etwas ganz außerordentlich Schönes deutlich, denn diese Seele wanderte nach dem Tode, der Tod fand 1963 statt, unmittelbar über die Seelenwelt in die geistige Welt. Also sie hielt sich recht unauffällig in der Seelenwelt auf, freilich war schon eine starke seelische Ausstrahlung zu dieser Zeit spürbar, aber diese war nicht so bedeutungsvoll als die geistige Wirkung von Sivananda. Die geistige Wirkung trat unmittelbar nach dem Tode schon sehr frühzeitig in Kraft. Nun war diese Seele Sivanandas eine sehr tiefsinnige Seele und was man nicht vermuten würde, eine christliche Seele, die über dieses Selbst sehr inniglich Bescheid wusste, aber sie drückte dieses Selbst im Kontext des indischen Geistlebens aus, so dass es für ein westliches Verständnis gar nicht ankommen konnte. Diese Seele aber von Sivananda oder diese Selbstkraft von Sivananda bemühte sich schon unmittelbar nach dem Tode, diejenige Kraft zu fördern, die auch in unseren Reihen recht bekannt ist, nämlich die Kraft des Selbstes zu Entscheidungsfähigkeit aus dem eigenen Ich heraus, die Entscheidungsfähigkeit, die der Mensch aus sich durch Bewusstheit und Willenserkraftung entwickeln kann. Es war zu dieser Zeit 1963, dass die Seele hinüberging in die geistige Welt und schon sehr deutlich diese unmittelbare Willensgabe zu einer großen Impulsierung der Menschheit weiterentwickeln konnte. Diese Kraft der Entscheidungsbefähigung ist eine Befähigung des Selbstes, durch die der einzelne bei sich selbst sich selbst erlebt und aus sich selbst den Wert der Entscheidung wirklich kennen lernt. ''vyavasayatmika buddhir'' (II/41) das wäre der Ausdruck für die weise und entschlossene Entscheidung. <br />
<br />
Die Seele von Sivananda gab zu dieser Zeit aber sogleich den sogenannte ''nirmanakaya'' ab an die Welt. ''nirmanakaya'' ist ein fachlicher Ausdruck, den man jetzt nicht mehr verstehen kann und eigentlich weiß niemand, was das ist. Es gibt ihn nur noch in der Theorie, auch in den indischen Schulen gibt es diesen Ausdruck nur mehr in der Theorie. Aber ''nirmanakaya'' heißt so viel wie: das [[manas]] existiert nicht mehr. Das ''nir'' ist die Verweigerung, ''mana'' und ''kaya'' ist der Leib; der Leib existiert nicht mehr als so genannter mentaler [[manas]]-Leib. Es ist dieser Leib nicht mehr wichtig, er wird an die Welt abgegeben und er nimmt nun andere Ordnungen an. Das bedeutet nun für die ganze Schülerschaft und für den Yoga, dass der Yoga damit in diesen Bereichen des Wortes nicht mehr auffindbar ist. Alle Yogabemühungen, die in der Folge von Sivananda weiter resultierten sind nicht mehr auffindbar, es gibt sie nicht mehr und Sivananda widmet sich alleine dem Zweck, dass er diesen Selbstbegriff im Sinne eines christlich-geistigen Impulses darlegt, aber eben nicht im Sinne eines katholischen, evangelischen, kirchengebundenen oder sonstigen eingebundenen religiösen Sinnes, sondern im Sinne dessen, dass dieses [[Ich - Selbst|Selbst]] anstelle des eigentlichen gesamten Bewusstseins der Reinigung, der Reinheit selbst tritt und die Seele dadurch zu dieser Selbsterkraftung aufsteigt.<br />
<br />
Man kann also sagen, diejenigen Impulse, die große Lehrer noch in der Nachfolge freisetzten, wie Chidananda oder der verstorbene Swami Visnu Devananda oder Krisnananda, der im Alter von 85 Jahren vor etwa 6 Jahren verstorben ist, heute eigentlich nicht mehr gültig sind, dass diese Linie des Wortes, des ''sruti'', des Hörens, der Weitergabe des Wortes nicht mehr gültig ist. Die Seele von Sivananda will den Menschen zu diesem Selbstbewusstsein motivieren, das ein inneres tiefes Bewusstsein ist und das heute tatsächlich erst wieder neu entdeckt werden muss. Würde man nun nur den Worten von Sivananda folgen, dann kann man eigentlich nicht zu den wesentlichen geistigen Geheimnissen durchdringen. Man muss diese Worte noch einmal neu im Verständnis dieses ganzen geistigen Impulses, den Sivananda gebracht hat, verstehen lernen. Es ist diese Betrachtung einer Seele, die den ''nirmanakaya'' abgibt und die ganz in einem Geistigen aufgeht und die eine erhabene spirituelle Seele ist, so bedeutungsvoll, da man nämlich den eigentlichen Geistimpuls erst dann entdecken lernt. Der eigentliche Geistimpuls ist tatsächlich ein anderer als derjenige, der scheinbar durch das Lebenswerk weiterfließen möchte. Der eigentliche Geistimpuls entsteht erst dann, wenn man die Geistigkeit der Sache selbst, d.h. aller Umstände um die Person selbst herum erfassen lernt. Dabei ist die Erfassbarkeit der geistigen Umstände auch eine Tatsache, die zu einem gewissen Grade wenigstens an eine geistige Schau gebunden ist."<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
1) https://de.wikipedia.org/wiki/Sivananda<br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:Spirituelle Lehrer]]<br />
[[Category:Persönlichkeiten]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Seele&diff=716Seele2016-11-10T17:02:34Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"In verschiedenen spirituellen Lehren wird die Seele mit unterschiedlichen Begriffen benannt. In [[Sanskrit]] heißt sie beispielsweise ''[[atma]]''. Dieser Begriff entstand ethymologisch in einem Zusammenhang mit dem Atmen, und der frühere indische Geistgelehrte brachte die Seele mit den kosmischen Atemverhältnissen in Einklang. Nach den Lehren des Yoga entwickelt sich die Seele auf dreigliedrige Weise in ''[[manas]]'', dem sogenannten Geistselbst, in ''[[buddhi]]'', dem Lebensgeist, und schließlich in letztem Vollzuge in ''[[atman]]'', dem vollendeten durchgestalteten Geist des Menschen.<br />
<br />
Nach [[Rudolf Steiner]] ist die Seele nahezu vollständig mit dem Begriff des sogenannten [[Astralleib|Astralleibes]] gleichzusetzen. Das Wort Astralleib bezieht sich auf die kosmische Planetensphäre und beinhaltet einen individuellen Leib, der jedoch mit den Sternen unmittelbar und beständig korrespondiert. Ein individueller Astralleib wäre nicht möglich, wenn es auf der einen Seite keinen physischen Körper geben würde, und auf der anderen Seite könnte es niemals jene kosmische astrale Substanz geben,<br />
wenn diese Himmelssphäre nicht im Zusammenhang mit dem Menschen und somit mit seiner Seele stehen würde.<br />
<br />
Nach dem Philosophen [[Platon]] war beispielsweise die Seele die heute so wohlbekannte und vielgebräuchliche Psyche. In dieser Zeit der älteren griechischen Philosophie erlebte jedoch Platon die Psyche nicht in einem kleinen und engen Zusammenhang mit dem physischen Leib, sondern er fühlte den großen Lebensatem wie eine umfassende Himmelswirklichkeit. Das Wort Psyche bedeutet, ähnlich wie das orientalische Wort ''[[atma]]'', Lebensatem, Hauch. Der Begriff Seele könnte heute sicherlich nicht mehr leichtfertig mit Psyche gleichgesetzt werden, denn in der Gegenwart des Zeitgeschehens versteht man unter Psyche weniger kosmische Wirkenssphären, die in fluktuierendem Hauch den Menschen bewegen, durchdringen und mobilisieren, man versteht darunter vielmehr die verschiedenen Erscheinungsformen, die sich scheinbar weniger materiell bekunden, sondern mehr einer gefühlsmäßigen und psychologischen Erfahrung zugänglich sind. Die große weltumfassende hauchende Kraft, die Platon mit Psyche bezeichnete, ist aus der modernen Gegenwart entschwunden.<br />
<br />
Die Seele bildet nach den hier folgenden Beschreibungen das mittlere Glied, das zwischen dem Geistesleben des Menschen und der physischen Erscheinung existiert. Es kann sich deshalb die Seele mehr an den Körper fixieren oder sie kann sich aus den Geistwelten inspirieren lassen und daher die physische Natur des Körpers mit Licht und transformierender Substanz durchdringen." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 12</ref><ref>siehe auch die Darstellungen zu dem Begriff [[Aura]]</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Sch%C3%B6nheit&diff=715Schönheit2016-11-10T17:01:19Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Warum ist eine Pflanze in der Natur oder auch ein Mensch schön? Er ist deshalb schön, da er in jedem Augenblick stirbt und seine grazile Form über die physische Erscheinung<br />
hervortritt. Würde die Erscheinung nicht in jedem Augenblick zurückweichen, in feinsten Teilen ersterben so wäre die Form nicht schön, sondern undifferenziert, evtl. sogar wuchernd. Die Schönheit ist ein Ergebnis der rechten Formung, die ein feinster Loslöseprozess ist."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 19</ref><br />
<br />
== Quellen==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Sch%C3%B6nheit&diff=714Schönheit2016-11-10T17:01:04Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Warum ist eine Pflanze in der Natur oder auch ein Mensch schön? Er ist deshalb schön, da er in jedem Augenblick stirbt und seine grazile Form über die physische Erscheinung<br />
hervortritt. Würde die Erscheinung nicht in jedem Augenblick zurückweichen, in feinsten Teilen ersterben so wäre die Form nicht schön, sondern undifferenziert, evtl. sogar wuchernd. Die Schönheit ist ein Ergebnis der rechten Formung, die ein feinster Loslöseprozess ist."<ref>einz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 19</ref><br />
<br />
== Quellen==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Rot&diff=713Rot2016-11-10T17:00:00Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Wie entsteht die rote Farbe? Allgemein wirkt Rot leidenschaftlich, und wenn jemand beispielsweise sehr leidenschaftlich lebt und die vitalen Kräfte seines Körpers ohne objektiven Außenbezug in die Willensumsetzung bringt, zieht er jene astralen Wesenheiten heran, die sich in roten Wallungen ausdrücken. Diese kleiden den Menschen in der Regel in seiner Vorderseite in Brust- und Kopfbereich und eventuell bis hinunter in die Stoffwechselregionen ein. Dieses Rot der Leidenschaft wirkt nicht sehr zart, sondern reizend und beunruhigend.<br />
<br />
Die rote Farbe kann aber im Gegensatz zu den ganz leidenschaftlichen, triebgeladenen Wallungen sehr zart, schön und in letzter Konsequenz beruhigend wirken. Wirklich organisiertes Rot, das von oben nach unten sich in Formen um die menschlichen Sinne kleidet, in zarten, feinen Figuren durch das Denken, das auf rechte Weise vom Willen ergriffen wird, die Aura belebt, kann das Nervensystem außerordentlich beruhigen. Im roten Wesen drückt sich die Initiationskraft des Willens aus, und diese sollte durch das Denken wohl geführt und organisiert sein.<br />
<br />
Die Willenskraft, die durch das Denken organisiert ist, wirkt zentripetal auf den Menschen hernieder, während die bloße Willenskraft des Triebes zentrifugal vom Menschen ausstrahlt und wie angreifend nach außen erlebbar ist. Tatsächlich wirkt das angreifende Rot auf das Nervensystem beunruhigend, störend und schließlich außerordentlich erschöpfend. Die ungeführte Leidenschaft erschöpft deshalb den Menschen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 154</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://anthrowiki.at/Rot http://anthrowiki.at/Rot]<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Kunst]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Rhythmus&diff=712Rhythmus2016-11-10T16:59:03Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Rhythmus ist nicht zu verwechseln mit Takt. Während der Takt monoton läuft, so ist der Rhythmus ständig in wechselseitigen Längen und variierenden Beziehungsverhältnissen<br />
tätig. Damit jemand ein rhythmisches Leben entwickeln kann, muss er sich mit seinen Mitmenschen auf geordnete Weise abstimmen und seine Handlungen in Beziehung mit der gesamten Welt planen.<br />
<br />
Allgemein entsteht Rhythmus, wenn der Mensch fähig wird, von einem Ideal ausgehend sein Leben sozialgemäß und sinnvoll zu steuern."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 154 RN<br/></ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Kunst]][[Kategorie:Schulungsweg]][[Kategorie:Menschenbild]][[Kategorie:Musik]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Psychose&diff=711Psychose2016-11-10T16:58:29Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Bei jenen Krankheiten, die zu den endogenen Psychosen gehören, sind für den Betrachter sehr ähnliche Formen sichtbar wie bei jenen Personen, bei denen der [[Hüter der Schwelle]], das heißt der verborgene astralische und unerlöste oder besser gesagt sogar fremde Anteil des Inneren an die Oberfläche kommt und nun seine wirkliche wesenhafte, meist wolkenähnliche Gestalt offenbart. Es handelt sich in der Regel sogar um die gleichen Anteile, die der psychisch Kranke in seinem nun nach außen gerichteten Astralleib verkündet und die normalerweise beim gesunden Menschen im Inneren verborgen bleiben. Der psychisch Kranke aber besitzt keine ausreichende Willensgrundlage oder Formbildekraft im Stoffwechsel, er ist mit sich selbst im eigenen Leibe nicht ausreichend verbunden und deshalb entwickelt sich kein steuerungsfähiges Ich. Er kann mit den aufsteigenden, ihn bis in die Bewusstseinsverfassung einhüllenden Stoffwechselwillenskräften nicht umgehen. Er sieht deshalb manche Dinge, die der gewöhnliche Mensch nicht sieht und noch häufiger hört er Stimmen, die ihn beeinflussen und dirigieren. Die Wirklichkeitswahrnehmung ist für ihn in vielen oder allen Teilen eine andere und daher entstehen in der Folge die auffälligsten psychischen Reaktionen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 438</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Category:Medizin]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Migr%C3%A4ne&diff=710Migräne2016-11-10T16:57:35Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Die meisten Rückenbeschwerden entstehen durch die einseitige Art des Denkens, das sich die Menschheit in unserer Zeit angeeignet hat. Das Bewußtsein ist zu sehr an den Leib gebunden. Dem Denken fehlt die Seele und damit die innere Wärme des Glaubens und der Liebe. Der ganze Mensch tendiert durch die Macht des Intellektualismus dazu, in seinen Gliedern ganz Kopf zu werden. Der Kopf ist der härteste, kompakteste Teil des Leibes. Durch den einseitigen idealistischen Intellektualismus, der sich wie eine Schlinge aus Draht um die Glieder des Leibes windet, neigt der ganze Rücken dazu, mit seiner Muskulatur Kopf zu werden. So ist eines der häufigsten Zeitprobleme die verspannte, manchmal bretthart gewordene Rückenmuskulatur, die sich bis zu schmerzhafter Migräne ausweiten kann.<br />
<br />
Eine Massage kann das Problem nur auf äußere Weise lindern. Das Wichtigste für den Menschen in der gegenwärtigen Zeit ist die schöpferische und willentliche Entfaltung der Gedanken und Empfindungen auf einer Stufe, die von materiellen oder zwanghaften, ideologischen Ansprüchen frei ist. Diese schöpferische Entfaltung der Gedanken durchwärmt die Muskulatur von innen und bewirkt eine angenehme, weiche, wie auch ausgeglichene Elastizität im Bewegungsapparat." <ref>Heinz Grill, Die Entwicklung eines schöpferischen Denkens und Empfindens am Beispiel der Anatomie und Physiologie des Körpers S. 52</ref><br />
<br />
"Nun ist es eine tiefe Wahrheit, der wir sehr häufig begegnen, daß jene Organe, die von der Krankheit betroffen sind und die funktionell Störungen aufweisen oder gar eine Insuffizienz zeigen, meist gar nicht die eigentlichen Organe sind, die primär auslösend wirken. Sie erkranken in der Folge oder sie erkranken innerhalb einer fortgesetzten Wirkung. Ein häufiges Beispiel dafür ist, daß sich Leberkrankheiten gar nicht so sehr in der Leber unbedingt auswirken müssen, sondern sich auf das Herz auswirken und dort eine Herzinsuffizienz bringen. Oder es wirken sich die Stoffwechselentgleisungen direkt auf den polaren Gegenspieler aus, und das ist das Nervensystem. Das Nervensystem wird krankmachend betroffen, wie das beispielsweise häufig bei der akuten Psychose und bei der Epilepsie der Fall ist. In der Regel sind die zur Psychiatrie zählenden Psychosen und zur Neurologie eingeteilten Epilepsien Krankheiten, bei denen untere Organe aus ihrem vegetativen Halt entgleiten. So können wir das zugehörige Organ suchen, das sich mit einer Überreaktion, mit einer überdurchschnittlichen Ausdehnung hineinbewegt und das Nervensystem zum vollkommenen Entgleisen oder zumindest zur Überreizung bringt. Dies ist auch ganz besonders bei der Migräne der Fall. Eine Migräne beginnt nicht im Nervensystem, sondern sie beginnt im Verdauungssystem, wenigstens können wir im Verdauungssystem die Überdehnung und den unbewußten übersteigerten Einfluß wahrnehmen, der sich bis hinein in die Gehirnstränge fortsetzt und dort schließlich einen Krampfzustand in den Nerven und Arterien verursacht. Die natürlichste Behandlung liegt in der ruhigen Entspannung in der Rückenlage, die eventuell verbunden mit Wärme auf dem Bauchraum gezielt über eine Stunde ausgeführt wird. Eine sanfte, weiche Atmung bei beständiger Wachheit ist hilfreich und bringt die verspannten Organe zur natürlichen Ruhe. Der Betroffene kann diese Entspannung trotz des tobenden Schmerzes im Kopfe mit einiger Disziplin lernen, und er kann zur Unterstützung eine größere Menge Bittermittel oder einen Tee aus Absinthium (Wermut) und Centaury (Tausendgüldenkraut) wählen." <ref>Heinz Grill, Die Entwicklung eines schöpferischen Denkens und Empfindens am Beispiel der Anatomie und Physiologie des Körpers S. 184 f.</ref><br />
<br />
Diese Wechselwirkungen zwischen dem Stoffwechsel- und dem Nervensystem beschreibt bereits ausführlich Rudolf Steiner im Rahmen des dreigegliederten Menschenbildes in einigen seiner Vorträge.<br />
So zum Beispiel in dem Vortragszyklus »Geisteswissenschaft und Medizin«, wo er das Krankheitsbild der Migräne folgendermaßen darstellt:<br />
<br />
"Die Migräne ist ja in Wahrheit nichts anderes als ein Verlegen von Verdauungstätigkeiten, die eigentlich im übrigen Organismus sitzen sollten, in den Kopf hinein, ... Es ist darüber zu sagen, daß durch dieses Stattfinden einer nicht in den Kopf hineingehörigen Verdauungstätigkeit den Kopfnerven etwas aufgeladen wird, von dem sie im normalen Leben entlastet sind. Gerade dadurch, daß im Kopfe nur eine ganz geregelte Verdauungstätigkeit, also Aufnahmetätigkeit, vor sich geht, dadurch sind die Kopfnerven entlastet, sind zu Sinnesnerven umgestaltet. Dieser Charakter wird ihnen genommen, wenn im Kopfe eine so wie eben charakterisierte ungeordnete Tätigkeit stattfindet. Sie werden daher innerlich empfänglich, empfindlich, und auf dieser innerlichen Empfindung desjenigen, für was der Innenorganismus eben keine Empfindung haben sollte, beruhen auch die Schmerzen, die bei der Migräne auftreten, überhaupt diese ganzen Zustände. Es ist auch durchaus begreiflich, wie ein Mensch sich fühlen muß, der, statt daß er die Umwelt, die Außenwelt wahrnimmt, plötzlich gezwungen ist, das Innere seines Kopfes wahrzunehmen. Nun, wer aber diesen Zustand richtig erschaut, wird bei der Migräne doch nur als auf das beste Heilmittel auf das In-Ruhe-Ausschlafen derselben oder dergleichen hinweisen können." <ref>Rudolf Steiner, Geisteswissenschaft und Medizin (GA 312), 15. und 16. Vortrag</ref><br />
<br />
"Wer beispielsweise bei einem Patienten, der unter Migräne leidet, erkennen<br />
möchte, ob diese Migräne durch eine primäre Erkrankung des<br />
Kopfes,<br />
ob sie aus dem Stoffwechsel heraus durch aufsteigende Unruhe<br />
oder ob sie durch die Wirbelsäule und muskuläre Spannungszustände<br />
verursacht ist, (...) kann schließlich den Gedanken hereinführen, dass die<br />
vom Stoffwechsel unruhig aufsteigenden Kräfte, die die Migräne verursachen,<br />
jene Aura einer ungeordneten Überdehnung und Schwäche<br />
des Stoffwechsels und einer das Bewusstsein bedrängenden und<br />
einhüllenden Atmosphäre offenbaren. Es sind formlose Kräfte, die<br />
sich der Struktur entziehen und tatsächlich von unten nach oben aufsteigen.<br />
Diese lassen schließlich die Kopfregion nicht mehr zu ihrer<br />
strukturbildenden und dynamischen Erkraftung kommen." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 71 f.</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]] [[Kategorie:Medizin]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Michael&diff=709Michael2016-11-10T16:57:15Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:Michaelskampf.jpg | mini|<center>Raffael - Michael, im Kampf mit dem Drachen</center>]]"Das Studium des von [[Raffael]] geschaffenen Michaelbildes mit dem Drachen zeigt sehr eindeutig, wie dieses Licht aus sich selbst heraus im Erzengel zur Offenbarung drängt und wie es in der leichten Schwebe bleibt. Der eiserne Speer verbleibt im Schwunge, ohne die Finsternis, den Drachen, wirklich zu verletzen. Der Kampf, der in dieser Figur dargelegt ist, ist kosmischer Art und findet deshalb im Lichte selbst statt. Der Drache geht nach unten und dies ohne eine physische verletzende Berührung. In der Folge erstehen die Empfindungen auf, die die Seelenstofflichkeit im Kosmos darstellen und den Menschen mit universal gültigen und gesundheitsfördernden Gefühlen mit der Erde versöhnen.<br />
<br />
Im Original erscheint der Michaelsengel farblich bunt, leicht golden, kräftig im Antlitz, wohl geformt in den Gliedmaßen und siegessicher in der Handhabung des eisernen Speers. Eine kosmische Dimension lässt sich im Zusammenwirken der Farbenkombinationen und des unmittelbar lebendigen Bewegungsmomentes im Hereintreten des Engels erahnen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 18</ref><br />
<br />
"Raffaels Darstellung des Erzengels Michael ist neben dem hervorragenden malerischen Können in besonderer Weise wertvoll, da sie auf schönste und ausdruckskräftige Weise den [[Lichtäther]] unmittelbar hervorbringt. Die Gestalt geht dem Menschen entgegen, sie erscheint wie aus dem Licht selbst hervortretend, dies ist gerade der Umstand des sich öffnenden Lichtes, in dem die [[Ätherkräfte]] in Form von Gestaltung heraustreten und sich in die Wirkenssphäre des Schaffens begeben."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 20</ref><ref>Rudolf Steiner, Die Sendung Michaels, GA 194, Dornach 1994</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://anthrowiki.at/Michael_%28Erzengel%29 http://anthrowiki.at]<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Schulungsweg]][[Kategorie:Kunst]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Maat&diff=708Maat2016-11-10T16:54:54Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:feder.jpg | mini| 80 px|<center></center>]]"Das Symbol der Feder, das im alten Ägypten der Göttin Maat zugeordnet wurde, ist deshalb erwähnenswert, da die Feder mit dem Licht eine außerordentlich nahe Verbindung aufweist und sie deshalb sogar als Maßeinheit für das Totengericht erwählt wurde. Mit der Feder, dem Lichtsymbol, wurde beispielsweise von der Göttin Maat das Herz nach den moralischen Werten gewogen. Nicht ein physisches Gewicht sollte dieses Herz wägen, sondern ein lichtes, leichtes Gewicht, eben die Feder mit ihrem streichelnden und fast schwerelosen Charakter, wurde für den bildlichen Wägevorgang gewählt.<br />
<br />
In alten Zeiten wählte man tatsächlich die einzelnen Symbole nicht durch einen Zufall, sondern man wählte sie mit einer ausgesprochen intuitiven Empfindungsgabe und nach den Vorgaben, die die damaligen Initiierten den Künstlern offenbarten. Die Feder ist feinst ziseliert, sie trägt den Vogel in den Lüften und sie besitzt einen außerordentlich hohen Kieselgehalt, der Ausdruck für die kosmische Beziehung der Feder ist. Das Licht und der Kosmos gehören im alten Ägypten wie eine Einheit zusammen<br />
und deshalb ist die Feder dasjenige Wahrheitssymbol, das geeignet ist, den moralischen Wert des Herzens im Totengericht, das heißt im Jenseits, zu bemessen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 50</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ägypten]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=L%C3%BCge&diff=707Lüge2016-11-10T16:54:14Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Wenn jemand Lügen tätigt, so passt die äußere Aussage mit dem Objekt, das er vorgibt, nicht mehr zusammen. Der [[Astralleib]] nimmt damit eine verhängnisvolle Störung auf. Die Nachtphasen und die Tagphasen können dadurch nicht im sinnvollen Aufbau zur wirklichen Bewusstseinserweiterung kommen. Es gibt kein verhängnisvolleres Mittel als die bewusst getätigte Lüge, die nicht nur den individuellen Astralleib, sondern auch den Astralleib der Mitmenschen stören kann. Rudolf Steiner sagt deshalb, dass die Lüge neben Desinteresse und mangelnden Idealen zu [[Schizophrenie]] führen kann."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 71</ref><ref>siehe auch Rudolf Steiner, GA 94, S. 64 ff., GA 125, S. 193 ff.</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Category:Artikel]]<br />
[[Category:Schulungsweg]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Liebe&diff=706Liebe2016-11-10T16:53:06Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Die innerste Sehnsucht des menschlichen Wesens liegt in dem unausweichlichen und zunächst einmal unerklärlichen Drängen nach [[Entwicklung]]. Die Kraft, die diesem natürlichen und gegebenen Entwicklungswunsch zugrunde liegt, ist gerade diejenige, die meist mit dem Begriff ''Liebe'' eine sehr allgemeine Benennung findet."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 12</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Osiris&diff=705Osiris2016-11-10T16:52:20Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"[[Horus]] ist nach der ägyptischen Mythologie im Bilde der aufgehenden Sonne<br />
benannt, [[Re]] ist die Gottheit der Mittagssonne, der Stunde des Zenits, und [[Atum]]<br />
ist die Gottheit der im Rot versinkenden Abendsonne. Osiris, die höchste Gottheit,<br />
regiert die Nachtphase. Sie ist die göttliche Gestalt des reinen Geistlebens,<br />
denn in der Nacht, wenn alles Treiben auf der Erde zur Ruhe gelangt und der<br />
physische Körper des Menschen schläft, wandert seine Seele hinauf in die<br />
geistigen Welten und trifft dort auf die Gottheit Osiris. Die Gottgestalt Osiris hat es nie in der irdischen Welt gegeben.<br />
Sie steht als große Gottheit in der jenseitigen Welt."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 14</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ägypten]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Licht%C3%A4ther&diff=704Lichtäther2016-11-10T16:51:03Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div><br />
Der Lichtäther ist einer der vier [[Ätherkräfte|Ätherarten]]. <br />
<br />
== Zur Erkenntnis des Lichtäthers ==<br />
"Für die Erkenntniserschlüsselung des Lichtäthers, der in seiner zentriertesten<br />
Form in den Nierenorganen gespeichert ist, kann man zunächst<br />
alles Sich-in-die-Länge-Ausdehnende vorstellen. Der Lichtäther<br />
ist charakterisiert durch Ausdehnung und entgegenstrahlende Wirksamkeit.<br />
Im Lichte lebt eine Kraft, die wie expandierend wirkt oder<br />
wie eine sich selbst ausstülpende und unmittelbar öffnende Bewegtheit.<br />
Das physische Licht öffnet die irdischen Räume, erzeugt Formen<br />
und lässt die Farben erstrahlen. Der Lichtäther jedoch öffnet schließlich<br />
den Lichtraum selbst, er öffnet nicht nur den irdischen Raum, sondern<br />
bewirkt die geniale Funktion des Lichtes, das dem Menschen bis hinein<br />
in seine Augen und sogar bis in die Körperlichkeit entgegengeht." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 118</ref><br />
<br />
== Das zentripetale Prinzip des Lichtäthers ==<br />
"Der Lichtäther wirkt zentripetal, in großem Umfang vom Kosmos auf die Erde. In dieser Wirkungsrichtung, von oben nach unten, fördert er beispielsweise die gesunden Ausscheidungsprozesse. Die Gedankenbildung, die in Analogie zu der Lichtäthertätigkeit steht und wie sie in den Ausführungen dargelegt ist, bewirkt auf praktische und direkte Weise eine hervorragende Sekretion und Ausscheidung mit ihren reinigenden und gesundheitsfördernden Wirkungen. Nach dem Sanskrit entspricht diese Lichtäthertätigkeit annähernd den ''[[apana]]''-Strömen, den Energieverhältnissen, die im Körper beispielsweise von der oberen Verdauung nach der unteren wirken. Während der Körper auf gesunde Weise nach unten und an die Peripherie ausscheidet, bildet er an seiner Peripherie zur gleichen Zeit die Strukturierungen und Begrenzungen. Das im Yoga sehr bekannte ''[[prana]]'' wirkt im Gegensatz hierzu auf die aufsteigenden Ströme und kann deshalb energiebringend auf das Aufrichtevermögen des Menschen wirken. Ein gutes ''[[apana]]'' fördert deshalb im Gegenzug das ''[[prana]]''." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/die_heilkraft_der_seele/ Die Heilkraft der Seele], S. 85</ref><br />
<br />
== Das entegenstrahlende Prinzip des Lichtäters ==<br />
[[Datei:orange.jpg|mini|<div style="text-align: center;">Italienische Orange<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 128 RN</ref></div>]]<br />
"Der Lichtäther besitzt eine Kraft des Entgegengehens, Entgegenstrahlens. Je mehr Lichtäther sich beispielsweise in den menschlichen Augen befindet, desto mehr leuchten sie förmlich nach außen strahlend. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es funkelnde, kristall-versprühende Augen gibt, die ganz nach außen gerichtet, offen und lebendig sind. Der Lichtäther ist tatsächlich in den Augen des Menschen oftmals sichtbar. Aber nicht nur die Augen, auch die Haut und gesamte Ausstrahlung des Menschen sind in diesem Sinne durch den Lichtäther belebbar." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72</ref><br />
<br />
Pflanzen und Früchte die den Lichtäther besonders stark organisieren, wie Zitrusfrüchte, der Lorber u.a. haben für das Empfinden eine besonders entgegenstrahlende Wirkung, während Pflanzen, die nur wenig Lichtäter besitzen, wie Kartoffel, Tomate oder auch die Hortensie, diese entgegenstrahlende Prinzip weniger oder oder gar nicht beitzen.<br />
<br />
"Die Orange strahlt mit ihrer Farbe dem Auge des Betrachters entgegen, während Pflanzen, die weniger Lichtäther organisieren, wie beispielsweise die Tomate, das Licht förmlich zu verschlucken scheinen." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72 RN</ref><br />
<br />
== Das ausdehnende Prinzip de Lichtäthers ==<br />
[[Datei:Achnatherum-brachytrichum-diamantgras.jpg|mini|<div style="text-align: center;"> Gräser</div>]] [[Datei:Uttanasana.jpg|mini|<div style="text-align: center;">Stehender Halbmond </div>]]<br />
Gräser und Getreide besitzen eine besondere Beziehung zum Licht. Sie sind durch ihr chrakteritsiches Längenwachstum und ihr sensibles Ausgedehntsein im Licht eine direktes Bild für den Lichtäther. Die Gräser besitzen gerade nicht die für das Blatt typische Flächenform, sondern die für das Licht typisch Längenausdehnung.<br />
<br />
Analog zu den Gräsern in der Natur wären beim Menschen die Haare zu nennen. Die Haare besitzen ebenfalls eine charkatristische Ausdrucksform für den Lichtäther. <br />
<br />
Eine elementare Form des Ausdehnens erlebt der Mensch, wenn er sich am Morgen streckt unn damit den Schlaf abschüttelt.<br />
<br />
Ein typische Asana für diese ausdehnende Prinzip wäre beispielsweise die Kopf-Knie-Stellung – ''pascimottanasana'' bzw der Stehende Halbmond – ''utthanasana''. <br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ätherkräfte]][[Kategorie:Pflanzen]][[Kategorie:Medizin]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Licht%C3%A4ther&diff=703Lichtäther2016-11-10T16:50:39Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div><br />
Der Lichtäther ist einer der vier [[Ätherkräfte|Ätherarten]]. <br />
<br />
== Zur Erkenntnis des Lichtäthers ==<br />
"Für die Erkenntniserschlüsselung des Lichtäthers, der in seiner zentriertesten<br />
Form in den Nierenorganen gespeichert ist, kann man zunächst<br />
alles Sich-in-die-Länge-Ausdehnende vorstellen. Der Lichtäther<br />
ist charakterisiert durch Ausdehnung und entgegenstrahlende Wirksamkeit.<br />
Im Lichte lebt eine Kraft, die wie expandierend wirkt oder<br />
wie eine sich selbst ausstülpende und unmittelbar öffnende Bewegtheit.<br />
Das physische Licht öffnet die irdischen Räume, erzeugt Formen<br />
und lässt die Farben erstrahlen. Der Lichtäther jedoch öffnet schließlich<br />
den Lichtraum selbst, er öffnet nicht nur den irdischen Raum, sondern<br />
bewirkt die geniale Funktion des Lichtes, das dem Menschen bis hinein<br />
in seine Augen und sogar bis in die Körperlichkeit entgegengeht." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 118</ref><br />
<br />
== Das zentripetale Prinzip des Lichtäthers ==<br />
"Der Lichtäther wirkt zentripetal, in großem Umfang vom Kosmos auf die Erde. In dieser Wirkungsrichtung, von oben nach unten, fördert er beispielsweise die gesunden Ausscheidungsprozesse. Die Gedankenbildung, die in Analogie zu der Lichtäthertätigkeit steht und wie sie in den Ausführungen dargelegt ist, bewirkt auf praktische und direkte Weise eine hervorragende Sekretion und Ausscheidung mit ihren reinigenden und gesundheitsfördernden Wirkungen. Nach dem Sanskrit entspricht diese Lichtäthertätigkeit annähernd den ''[[apana]]''-Strömen, den Energieverhältnissen, die im Körper beispielsweise von der oberen Verdauung nach der unteren wirken. Während der Körper auf gesunde Weise nach unten und an die Peripherie ausscheidet, bildet er an seiner Peripherie zur gleichen Zeit die Strukturierungen und Begrenzungen. Das im Yoga sehr bekannte ''[[prana]]'' wirkt im Gegensatz hierzu auf die aufsteigenden Ströme und kann deshalb energiebringend auf das Aufrichtevermögen des Menschen wirken. Ein gutes ''[[apana]]'' fördert deshalb im Gegenzug das ''[[prana]]''." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/die_heilkraft_der_seele/ Die Heilkraft der Seele], S. 85</ref><br />
<br />
== Das entegenstrahlende Prinzip des Lichtäters ==<br />
[[Datei:orange.jpg|mini|<div style="text-align: center;">Italienische Orange<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 128 RN</ref></div>]]<br />
"Der Lichtäther besitzt eine Kraft des Entgegengehens, Entgegenstrahlens. Je mehr Lichtäther sich beispielsweise in den menschlichen Augen befindet, desto mehr leuchten sie förmlich nach außen strahlend. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es funkelnde, kristall-versprühende Augen gibt, die ganz nach außen gerichtet, offen und lebendig sind. Der Lichtäther ist tatsächlich in den Augen des Menschen oftmals sichtbar. Aber nicht nur die Augen, auch die Haut und gesamte Ausstrahlung des Menschen sind in diesem Sinne durch den Lichtäther belebbar." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72</ref><br />
<br />
Pflanzen und Früchte die den Lichtäther besonders stark organisieren, wie Zitrusfrüchte, der Lorber u.a. haben für das Empfinden eine besonders entgegenstrahlende Wirkung, während Pflanzen, die nur wenig Lichtäter besitzen, wie Kartoffel, Tomate oder auch die Hortensie, diese entgegenstrahlende Prinzip weniger oder oder gar nicht beitzen.<br />
<br />
"Die Orange strahlt mit ihrer Farbe dem Auge des Betrachters entgegen, während Pflanzen, die weniger Lichtäther organisieren, wie beispielsweise die Tomate, das Licht förmlich zu verschlucken scheinen." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72 RN</ref><br />
<br />
== Das ausdehnende Prinzip de Lichtäthers ==<br />
[[Datei:Achnatherum-brachytrichum-diamantgras.jpg|mini|<div style="text-align: center;"> Gräser</div>]] [[Datei:Uttanasana.jpg|mini|<div style="text-align: center;">Stehender Halbmond </div>]]<br />
Gräser und Getreide besitzen eine besondere Beziehung zum Licht. Sie sind durch ihr chrakteritsiches Längenwachstum und ihr sensibles Ausgedehntsein im Licht eine direktes Bild für den Lichtäther. Die Gräser besitzen gerade nicht die für das Blatt typische Flächenform, sondern die für das Licht typisch Längenausdehnung.<br />
<br />
Analog zu den Gräsern in der Natur wären beim Menschen die Haare zu nennen. Die Haare besitzen ebenfalls eine charkatristische Ausdrucksform für den Lichtäther. <br />
<br />
Eine elementare Form des Ausdehnens erlebt der Mensch, wenn er sich am Morgen streckt unn damit den Schlaf abschüttelt.<br />
<br />
Ein typische Asana für diese ausdehnende Prinzip wäre beispielsweise die Kopf-Knie-Stellung – ''pascimottanasana'' bzw der Stehende Halbmond – ''utthanasana''. <br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ätherkräfte]][[Kategorie:Pflanzen]][[Kategorie:Medizin]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=K%C3%B6rper,_Seele_und_Geist&diff=702Körper, Seele und Geist2016-11-10T16:49:40Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Die Begriffe von Körper,<br />
Seele und Geist können,<br />
wie das häufig im Yoga der<br />
Fall ist, sehr trivial verstanden<br />
werden. Die übernommenen<br />
Yogalehren sprechen<br />
von der Einheit des<br />
Körpers, der Seele und des<br />
Geistes und streben diese<br />
Einheit unmittelbar durch<br />
Übung an. Es ist jedoch<br />
diese Einheit von Körper,<br />
Seele und Geist, wenn sie<br />
einmal genau genommen<br />
wird, eine große Verschiedenheit,<br />
die dann erst als<br />
Einheit erlebbar wird, wenn<br />
jedes einzelne Glied wie das<br />
des Körpers, das der Seele<br />
und das des Geistes ausreichend<br />
in Erfahrung gebracht<br />
wurden.<br />
<br />
Die Seele lebt genau<br />
zwischen Geist und Körper<br />
oder anders ausgedrückt<br />
zwischen dem Prozess des<br />
Sterbens und jenem des<br />
Auferstehens. Diese Seele<br />
lebt auch nach dem Tod<br />
des physischen Körpers<br />
weiter. Nachdem sie den<br />
Körper einmal verlassen hat<br />
und in ihre seelische Welt<br />
zurückgekehrt ist, kann sie<br />
keinen Todesprozess mehr<br />
erleben, sondern findet sich<br />
ein in diejenigen Empfindungen<br />
und diejenigen<br />
Gefühle, die sie tatsächlich<br />
authentisch im Leben, im<br />
Kampf zwischen Geburt<br />
und Auferstehung errungen<br />
hat. Aus diesem Grunde ist<br />
die Seele nach dem Tode<br />
ganz in den entwickelten<br />
und realen Empfindungen<br />
gegründet. Im weitesten<br />
Sinne darf die Aussage,<br />
dass die Seele in einer<br />
Art Farbe nach dem Tode<br />
weiterlebt und dass diese<br />
Farbe mehr oder weniger<br />
beziehungsfreudig ist, als<br />
wahr gelten." (<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 37 RN</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=K%C3%B6rper,_Seele_und_Geist&diff=701Körper, Seele und Geist2016-11-10T16:49:30Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Die Begriffe von Körper,<br />
Seele und Geist können,<br />
wie das häufig im Yoga der<br />
Fall ist, sehr trivial verstanden<br />
werden. Die übernommenen<br />
Yogalehren sprechen<br />
von der Einheit des<br />
Körpers, der Seele und des<br />
Geistes und streben diese<br />
Einheit unmittelbar durch<br />
Übung an. Es ist jedoch<br />
diese Einheit von Körper,<br />
Seele und Geist, wenn sie<br />
einmal genau genommen<br />
wird, eine große Verschiedenheit,<br />
die dann erst als<br />
Einheit erlebbar wird, wenn<br />
jedes einzelne Glied wie das<br />
des Körpers, das der Seele<br />
und das des Geistes ausreichend<br />
in Erfahrung gebracht<br />
wurden.<br />
<br />
Die Seele lebt genau<br />
zwischen Geist und Körper<br />
oder anders ausgedrückt<br />
zwischen dem Prozess des<br />
Sterbens und jenem des<br />
Auferstehens. Diese Seele<br />
lebt auch nach dem Tod<br />
des physischen Körpers<br />
weiter. Nachdem sie den<br />
Körper einmal verlassen hat<br />
und in ihre seelische Welt<br />
zurückgekehrt ist, kann sie<br />
keinen Todesprozess mehr<br />
erleben, sondern findet sich<br />
ein in diejenigen Empfindungen<br />
und diejenigen<br />
Gefühle, die sie tatsächlich<br />
authentisch im Leben, im<br />
Kampf zwischen Geburt<br />
und Auferstehung errungen<br />
hat. Aus diesem Grunde ist<br />
die Seele nach dem Tode<br />
ganz in den entwickelten<br />
und realen Empfindungen<br />
gegründet. Im weitesten<br />
Sinne darf die Aussage,<br />
dass die Seele in einer<br />
Art Farbe nach dem Tode<br />
weiterlebt und dass diese<br />
Farbe mehr oder weniger<br />
beziehungsfreudig ist, als<br />
wahr gelten." (<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 37 RN</ref><br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Ich_-_Selbst&diff=700Ich - Selbst2016-11-10T16:48:13Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Der Begriff ''Selbst'' wird auf neutrale Weise mit der individuellen Seele, in Sanskrit mit ''[[jiva]]'', benannt. Allgemein heißt das Wort für das Ich ''aham'' und da es sich häufig mit egoistischen Tendenzen ausdrückt, wird es als ''ahamkara'', als der sogenannte Ich-Macher oder Ego-Macher bezeichnet. Grundsätzlich aber ist das Wort ''Ich'' sehr frei und es kann genauso als ''aham brahman'' gelten, ich bin ''[[brahman]]'', ich bin durch mein Ich dem Höchsten zugehörig. Ein sogenanntes niedrigeres und ein höheres Ich kann sich nur im Äußeren des Lebens ausdrücken, da es unterschiedliche Zugehörigkeiten, Kraftpotenziale und Beziehungsrichtungen nehmen kann. Das wirkliche Ich des Menschen ist im Ursprung und am Ende immer ein geistiges Glied."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 40</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Viktor_Frankl&diff=699Viktor Frankl2016-11-10T16:46:13Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:frankl.jpg | mini|<center>Viktor Frank</center>]] Viktor Frank, (* 26. März 1905 in Wien; † 2. September 1997 ebenda) war Neurologe und Psychiater. Er war während des 2. Weltkriegs als Jude in mehreren Konzentrationslageren inhaftiert. Seine schweren Eindrücke dort verarbeitete er in seinem bekannten Buch ...trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager.<ref>Viktor Frank, …trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager. Kösel, München 2009</ref> Nach dem Krieg arbeitete Frankl als Psychotherapeut und begründete die Logotherapie und Existenzanalyse („Dritte Wiener Schule der Psychotherapie“).<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Frankl</ref><br />
<br />
Heinz Grill sprach in einem Vortrag vom 19.7.2002 im Kontext des Umgangs mit dem Bösen über verschiedene Persönlichkeiten, wie sie sich auf unterschiedliche Weise gegenüber dem Nationalsozialismus gestellt haben. Er sprach dabei über die Seele Viktor Frankls im Vergleich zur Seele Dietrich Bonhoeffers.<br />
<br />
"Eine andere Seele beispielsweise, die ganz anders umgegangen ist mit dem dramatischen Geschehen im Zweiten Weltkrieg war jene Seele, die ich letztes Mal im Kurse schon erwähnt habe, die Seele von Viktor Frankl. Viktor Frankl ging freiwillig in die Opferrolle, er wehrte sich nicht unmittelbar, sondern löste das Problem dahingehend, daß er immer wieder den Blick in die Zukunft richtete und die Hoffnung nicht aufgab, aus diesem Elendszustand des Gefangenseins im Konzentrationslager herauszukommen und schließlich einmal der Menschheit wieder mehr geben zu können. Diese Seele von Viktor Frankl aber suchte die seelische Verbindung auf weiten Ebenen auf, schon aus karmischer Notwendigkeit suchte sie sie auf, so daß sie sich mit ganz vielen anderen verband und schon zu Lebzeiten verbinden wollte. Dadurch war Viktor Frankl nicht der Revolutionär, der aus den gesamten Bedingungen der Willenssituation heraus Widerstand leistete, sondern der dieses Problem durch eine überantwortende Aufopferung löste, durch ein Annehmen der Situation, durch eine Zukunftshoffnung, und der den Glauben daran bewahrte, daß aus den Erfahrungen neue Möglichkeiten entstehen.<br />
<br />
So wie Dietrich Bonhoeffer nicht zur ganzen Reife seines Wesens hindurchfand, aber dennoch einen tiefen christlichen Lebensauftrag erfüllte, so kam Viktor Frankl zwar ganz zur Reife seiner Persönlichkeit, konnte aber infolge eines noch nicht gelebten revolutionären Elementes wieder die andere Seite, und das ist die metaphysische Erkenntnis, nicht vollständig finden. Die Erkenntnisse von Viktor Frankl grenzen sehr nahe an die metaphysische Welt und sind durch Erfahrungen auf verschiedenen Ebenen geprägt. Sie bereichern die Seelenwelt und geben der Psychologie eine Erweiterung. Um die metaphysische Erkenntnisdimension zu erringen, müssen jedoch jene Proben wie die sogenannte »Feuerprobe« absolviert werden, und hierzu wäre es notwendig, auch ein gewisses Konfrontieren mit der Gesellschaft oder mit ungerechten Formen auf aktive Weise einzugehen. Viktor Frankl hatte Ungerechtigkeiten ertragen, und sein Lohn war eine größere seelische Verbindung, die er nun in der Folgezeit seines Lebens positiv erleben konnte. Zu der Formung des gesamten Geistleibes sind jedoch verschiedene Entwicklungsschritte notwendig, die meist aus einem einzigen Leben allein noch nicht entstehen können. Beide, Viktor Frankl und Dietrich Bonhoeffer, entwickelten recht hohe Dimensionen der Erfahrung, die für die nachtodliche Welt von wertvoller Bedeutung sind. Viktor Frankl spendet Weisheit aus dem nachtodlichen Leben."<ref>Heinz Grill, Initiatorische Schulung in Arco, Band 5, Gemeinschaftsbildung und Kosmos, Lammers-Koll-Verlag, Niefern 2003, S. 24 f.</ref><br />
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== Quellen ==<br />
<references/><br />
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[[Category:Persönlichkeiten]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Gr%C3%BCn&diff=698Grün2016-11-10T16:42:58Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div><br />
== Wie entsteht die Farbe Grün? ==<br />
"Diese lebenskräftige, vitale Expression des satten Grüns, das im Frühjahr auf den Wiesen sichtbar ist und das von helleren zu dunkleren Nuancierungen reicht, entsteht, wenn der Einzelne seine Interessen und Ziele willentlich ergreift. Er atmet förmlich mit dem Ergreifen eines Lebenszieles in die Erde hinein. Die grüne Farbe ist ein Ausdruck für das werdende Lebensprinzip im Irdischen.<br />
<br />
Die Farbe mit ihrem oftmals sehr kräftigenden und flächig-fülligen Charakter ist geistig gesehen wie eine Art Verdichtungsprozess, mit dem das ideenhafte Leben, das noch freiere, im Geiste webende Leben durch den Willen des Menschen wie herausgeholt oder wie entnommen zum irdischen Bestandteil geschaffen wird.<br />
<br />
Nicht, dass dieses Ergreifen des begehrenden Willens und der möglichen Ziele eine negative Erscheinung des ethisch-menschlichen Daseins wäre, nicht, dass dieser Vorgang bereits materialistisch zu nennen sein müsste, es ist mehr die natürliche Bewegung des Menschen, der das Leben erleben, ergreifen und formen möchte.<br />
<br />
Das Grün offenbart eine Art Einatmung des Bewusstseins in willentlich begehrender Weise. Es entsteht dann, wenn der Mensch Anteil an der Außenwelt im Sinne des natürlichen Begehrens nimmt und dieses auf natürliche Weise umsetzt. Einerseits tötet er die reine Atmosphäre, aber gleichzeitig nimmt er durch diesen Einatemprozess, wenn man ihn so nehmen kann, den Einatemprozess mit Hilfe des Intellektes und Willens gegenüber einer Sache der Außenwelt, teil an dieser und beginnt den Geist in die Erdensphäre zu<br />
manifestieren. Das Grün braucht der Mensch, er muss es erzeugen, denn es ist sein lebensergreifender Atemvorgang.<br />
<br />
Das Grün zieht gewissermaßen der Mensch durch seine eigene Willensaktivität aus der Sphäre heran und manifestiert es in seiner Aura. Indem er willentlich tätig ist, Ziele intellektuell und tätig ergreift, beginnt er die vitale Sphäre des Grüns anzuziehen und in dieser zu leben und zu atmen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 187</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://anthrowiki.at/Grün http://anthrowiki.at/Grün]<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/> <br />
<br />
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[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Kunst]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Glaube&diff=697Glaube2016-11-10T16:42:10Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>Der Begriff des Glaubens wird heute in einem anderen Sinne verstanden als in früheren Zeiten. Heinz Grill wies auf den Unterschied des Begriffes von früher und heute hin und erwähnte das Beispiel im Evangelium, als die Jünger gefragt wurden, ob sie an ihren Herrn glauben. Es war damit die Erkenntnis des Herrn gemeint. Heute kann man sagen, man glaubt an diese oder jene Aussagen oder nicht. Man meint heute irrtümlich damit ein allgemeines Fürwahrhalten. Dieser Glaube kann aber nicht die Wahrheiten berühren, denn so wie man mathematische Gesetze nicht nach Glauben beurteilen kann, so kann man geisteswissenschaftliche Inhalte nur erkennen und dann glauben. Rudolf Steiner vertritt hierzu die Auffassung, dass das Wissen die Grundlage des Glaubens ist.<br />
<br />
"Äußere Glaubensfragen und Meinungen über die geistige Welt führen noch nicht oder nur sehr dürftig zur Erkraftung des seelischen Potenzials. Ein Gedanke, der aus der geistigen Welt durch Offenbarung des Geistesforschers zur Kenntnis genommen wird, muss inhaltlich und konkret, genau in dem Maße, wie er ist, gedacht werden und zunächst auch frei von leiblichen Assoziationen im Sinne eines wiederholten konzentrierten Denkens und Empfindens bewahrt werden.<br />
Aus diesem Grunde sollte in dieser kurzen Ausführung derjenige Unterschied über das Kräftepotenzials, das im Licht-und Wärmeäther liegt, zur klaren Unterscheidung aufsteigen, dass bloße Meinungs-und Glaubensformeln oder gar Schwärmereien, wie auch Assoziationen noch nicht den Wert von wirklichen konkreten und inhaltlichen Denkformen haben. Die Assoziationen und Meinungen verhindern sogar ein wirkliches Denken, welches einen Licht-und Wärmeprozess für den Menschen darstellt."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 33</ref><br />
<br />
Wenn zum Beispiel heute jemand sagt: "Dieser Yoga oder dieser Meister hat mir geholfen." und er dabei aber nicht beschreiben kann, was ihm geholfen hat und warum, sondern er nur an diesen Yoga oder an diesen Meister glaubt, ohne eigene Erkenntnisse auszubilden, so wird dieses Fürwahrhaften den Menschen mehr schwächen und er wird sogar in eine Bindung an dieses kommen.<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
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[[Kategorie:Menschenbild]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Glaube&diff=696Glaube2016-11-10T16:41:58Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>Der Begriff des Glaubens wird heute in einem anderen Sinne verstanden als in früheren Zeiten. Heinz Grill wies auf den Unterschied des Begriffes von früher und heute hin und erwähnte das Beispiel im Evangelium, als die Jünger gefragt wurden, ob sie an ihren Herrn glauben. Es war damit die Erkenntnis des Herrn gemeint. Heute kann man sagen, man glaubt an diese oder jene Aussagen oder nicht. Man meint heute irrtümlich damit ein allgemeines Fürwahrhalten. Dieser Glaube kann aber nicht die Wahrheiten berühren, denn so wie man mathematische Gesetze nicht nach Glauben beurteilen kann, so kann man geisteswissenschaftliche Inhalte nur erkennen und dann glauben. Rudolf Steiner vertritt hierzu die Auffassung, dass das Wissen die Grundlage des Glaubens ist.<br />
<br />
"Äußere Glaubensfragen und Meinungen über die geistige Welt führen noch nicht oder nur sehr dürftig zur Erkraftung des seelischen Potenzials. Ein Gedanke, der aus der geistigen Welt durch Offenbarung des Geistesforschers zur Kenntnis genommen wird, muss inhaltlich und konkret, genau in dem Maße, wie er ist, gedacht werden und zunächst auch frei von leiblichen Assoziationen im Sinne eines wiederholten konzentrierten Denkens und Empfindens bewahrt werden.<br />
Aus diesem Grunde sollte in dieser kurzen Ausführung derjenige Unterschied über das Kräftepotenzials, das im Licht-und Wärmeäther liegt, zur klaren Unterscheidung aufsteigen, dass bloße Meinungs-und Glaubensformeln oder gar Schwärmereien, wie auch Assoziationen noch nicht den Wert von wirklichen konkreten und inhaltlichen Denkformen haben. Die Assoziationen und Meinungen verhindern sogar ein wirkliches Denken, welches einen Licht-und Wärmeprozess für den Menschen darstellt."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 33</ref><br />
<br />
Wenn zum Beispiel heute jemand sagt: "Dieser Yoga oder dieser Meister hat mir geholfen." und er dabei aber nicht beschreiben kann, was ihm geholfen hat und warum, sondern er nur an diesen Yoga oder an diesen Meister glaubt, ohne eigene Erkenntnisse auszubilden, so wird dieses Fürwahrhaften den Menschen mehr schwächen und er wird sogar in eine Bindung an dieses kommen.<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<refences/><br />
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[[Kategorie:Menschenbild]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Horus&diff=695Horus2016-11-10T16:40:49Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:Horusauge.jpg | mini |<center> Horus-Auge </center>]] "Das Horus-Auge wurde in den ägyptischen Sagen dem Mondgott zugeordnet. Diese Zuordnung wurde insbesondere deshalb getroffen, da der weise Mondgott Thot, der Schutzpatron der Wissenschaften, nach der Sage dieses Auge des Horus, nachdem es Seth, der Widersacher, zerstückelt hatte, wieder zusammenflickte. Das Gleichnis der Wiederherstellung liegt in diesem Auge. Es ist in seinen Teilen geometrisch genau berechnet und wirkt deshalb sehr harmonisch. Die Wiederherstellung eines kranken oder zerstückelten Zustandes in einen integren offenbart die Kostbarkeit dieses schönen und wertvollen ägyptischen Symbols. Nach genauer Betrachtung mussten die alten Ägypter dieses Symbol dem Mond zuordnen, da sie die Kraft der Regeneration und die Wiederherstellung des einmal Zerstörten in der Tat der Götter und darin den Mond, den Regent der tieferen und auch unbewussten Kräfteströme der Heilkunst, sahen. Indem das Auge aber wiederhergestellt ist, oder besser ausgedrückt, es nach Form und Maß zu einem Ganzen eiterentwickelt wurde, erstrahlt es sonnenhaft, wie ein nach außen gekehrtes lebendiges, funkelndes Bewusstsein.<br />
<br />
Dieses Auge des Horus ist ein Lichtsymbol, es schenkt einerseits eine Erinnerung an eine wiederhergestellte Ordnung und andererseits vermag es den sonnenhaften Expressionen in einfacher Gestikulation nahezutreten. Wer es betrachtet, bemerkt, dass dieses Symbol wie eine Lampe nach außen erstrahlt, das Licht nicht zurückhält, es vielmehr mit seiner geometrischen Anordnung der Linien an die Peripherie bringt und als lichtes Symbol sympathisch erscheinen lässt. Das Auge blickt nach außen. Es wird vom Mond zur Sonne. Horus selbst ist ein Ausdruck für die morgendliche Sonne und für die Wiedergeburt der [[Ätherkräfte]]. Bezeichnenderweise ist am Morgen der Lichtäther sehr aktiv."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 50</ref><br />
<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
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[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ägypten]][[Kategorie:Ätherkräfte]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Farbe&diff=694Farbe2016-11-10T16:38:23Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>Farbe hat nach ähnlich wie das Licht keine eigentliche physische Realität. Sie besitzt aber eine seelische und geistige Realität und entsteht nach Angaben des Neuen Yogawillens gerade in der Begegnung von einer kosmischen Wirklichkeit zur Materie.<br />
<br />
"Eine Farbe entsteht als Begehrenskraft oder als Ausdruck eines kosmischen Wirkens. Diese Farbe entsteht dann, wenn eine obere Welt, eine kosmische Wirklichkeit oder ein Licht, eine untere Welt, eine Materie oder eine menschliche Körperlichkeit, berührt."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 71</ref><br />
<br />
<br />
== Wie entsteht Farbe? ==<br />
"Nach Newton entsteht Farbe durch das Brechen des Lichtes, denn es wird nach dieser Lehre angenommen, dass das Licht alle Farben in sich enthält. Nach Goethe jedoch steht mehr das Erleben des Standpunktes im Vordergrund, ob man vom Licht ins Dunkle blickt oder vom Dunklen ins Lichte blickt. Bei der Frage nach dem Entstehen von Farbe selbst aber erahnt Goethe, dass diese im Zusammentreffen von Finsternis und Licht entsteht.<br />
<br />
Für die kosmologische Betrachtung ist die Frage, wie Farbe entsteht, von einer hochinteressanten Bedeutung, denn die menschliche Aura zeigt die unterschiedlichsten<br />
Nuancierungen, und diese aber korrespondieren sowohl mit der persönlichen Sphäre als auch mit der Umkreissphäre, das heißt mit dem Kosmos.<br />
<br />
Eine Farbe entsteht und entschwindet. Sie liegt mit ihrem Geburtsvorgang in einer Art kosmischem, rhythmischem Zusammenhang. Im Frühjahr grünt die Erde, im Herbst leuchtet sie gelblich, rötlich oder bräunlich. Ein großartiger Rhythmus, der von oben nach unten oder von einer ausstrahlenden Sternenwelt zur irdischen Materie gerichtet ist, scheint im Entstehen der Farbe eine ganz bedeutungsvolle Wirklichkeit aufzuzeigen.<br />
<br />
Die Farben sind in den verschiedensten Körpern aufgespeichert, sowohl in den anorganischen als auch in den organischen. In den Mineralien lebt Farbe oder im Chlorophyll der Pflanze lebt das typische Grün. Besonders interessant sind die Farbstrahlungen des Carotins in der Karotte oder der Anthocyane in der Heidelbeere oder Roten Bete. Die Farben gelangen bis in die Stofflichkeit und geben dieser einen besonderen Charakter. <br />
<br />
Die Frage, welche innere Wesensnatur in diesen irdischen Farbstofflichkeiten lebt, drängt sich für den Geistforscher unmittelbar auf, denn derjenige, der diese Erscheinungen kennenlernen möchte, stellt nicht nur fest, dass die Erscheinung eben eine gegebene Wirklichkeit ist, sondern er will die Zusammenhänge wissen, und so stellt er sich die Frage, warum sich ein Grün im Chlorophyll oder ein intensivstes Rot in der Roten Rübe befindet. Die Tatsache, dass die Rote Rübe Anthocyane, also rote Farbstoffe, enthält, ist wissenschaftlich erforscht, aber es ist nicht bekannt, welche Wesensnatur sich in der intensiven roten Farbe, die sich bis hinein in den Saft der Wurzel oder Frucht zentriert, befindet. Warum bereichert oder, wenn man das vielleicht sogar sagen darf, schmückt sich die Pflanze mit den intensiven Anthocyanen,<br />
den Farbstoffen? Wird sie nicht gerade dadurch interessant, lebendig, fast zu einem begehrenswerten Wesen?<br />
<br />
Wäre jeder Stoff nur grau, ohne Farbe, wären die Berge ohne farbige Mineralien, ohne das Gelb des Schwefels und ohne das Eisen, das dem Kalk eine graue oder rötliche Tönung verleiht, und wären die Pflanzen alle eintönig braun, und würden die Augen nur einen Ton ohne Differenzierung oder ein allgemeines Braun in allen Erscheinungen sehen, so würde wohl dem Menschen das differenzierte und anregende Seelenleben fehlen und er könnte kaum seelisch existieren. Diese Vorstellung, natürlich nur als Hypothese gedacht, lässt leichter den Charakter des Farbigen erkennen. In der Erscheinung der Farbe will sich eine seelische Expression aussprechen.<br />
<br />
Die Farbe lockt den Menschen förmlich in seiner Aufmerksamkeit zum Erleben. Sie kann den Menschen einhüllen oder mit den Sinnen faszinieren. Sie kann das Bewusstsein in der Unterscheidung schulen und sie besitzt die Eigenschaft, verschiedenste Anforderungen an die Innenwelt des Erlebens zu stellen. Begehrenskräfte leben in der Farbe, und wenn eine Pflanze sich mit einem intensiven Orange zentriert, so zentriert sie tatsächlich im Stofflichen eine Kraft, die in Wirklichkeit eine kosmische ist. Sie nimmt nicht den Kosmos für sich, sondern sie antwortet auf den Kosmos und beginnt auf die Lichtwirkungen, die von außen kommen, eine Farbengeneration auszubilden. Es ist wahrlich ein Begehren, das als stille Antwort in der Stofflichkeit der Pflanze gedeiht, denn die Farbe zeigt, dass im Kosmos die verschiedensten Begehrenskräfte wirksam sind. So äußert die Erscheinung des Grünens, des gelben und roten Blühens, des wechselseitigen Aufloderns und Vergehens oder Mutierens der Farben eine Art Begehrenskreislauf von Kräften, die im Kosmos und damit im makrokosmischen wie auch individuellen mikrokosmischen Menschen gleichzeitig leben. Die Farbe im Irdischen manifestiert sich nur im Stofflichen, während sich im Kosmischen das Begehren im Sinne von Kräftewirkungen äußert, die eine Art farbige Umsetzung hervorbringen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 120 f.</ref><br />
<br />
== Die Bedeutung des [[Lichtäther|Lichtäthers]] für das Farberleben ==<br />
"Die Farbe Erscheinung ist für das menschliche Auge sichtbar und kann sogar gegenüber diesem explizit entgegenstrahlend sein. Ein Weiß beispielsweise fordert den Menschen mit seinen Sinnen, da es wie absolut, klar und kräftig erscheint. Ein Blau wiederum trägt fast die Sinne in die Weite und führt zu Ruhe. Aber immer ist es doch die Farbe, die dem Menschen entgegenstrahlt, auf ihn Eindruck nimmt und ihn in seiner Seele mit Empfindungen belebt. Das Entgegenstrahlende ist ein Phänomen, das eine ganz wichtige Beachtung im Leben finden kann. (...)<br />
<br />
[[Datei:Orange.jpg|mini|<center>Italienische Orange (3)>/center>]]Warum strahlt eine Farbe ab jenem Moment nach außen, ab dem sie mit Licht beschienen wird? Sie könnte neutral bleiben, monoton ihre eigene Gleichmütigkeit verströmen. Nein, sie funkelt förmlich dem Auge entgegen, und sie ist dadurch wie ein Sternenfunkeln, das nicht nur reflektierend bleibt, sondern nahezu den Anschein erweckt, wie wenn es selbst sich als eigene Wesenheit mit ihren Kräften verströmen möchte. Es ist eine Kraft in der Farbe, und diese Kraft ist der [[Lichtäther]] und dieser kann schließlich mit seinen Ausstrahlungen bereits bei feinster Berührung mit Licht Impulse erregen und Lebendigkeit erzeugen. Das Ausstrahlende wäre nicht ein Ausstrahlendes, wenn es nicht eine Kraft im [[Äther]], die sonnenhaft ist, geben würde."(2)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://anthrowiki.at/Farben http://anthrowiki.at]<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Kunst]][[Kategorie:Ätherkräfte]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Erk%C3%A4ltung&diff=693Erkältung2016-11-10T16:35:08Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Es ist wohl gut verständlich, dass eine kleine, einfache Erkältung nicht so leicht eintreten kann, wenn der Betroffene sehr bewusst die Umgebung mit den Temperaturunterschieden wahrnimmt. Eine Erkältung tritt vielmehr sehr spontan ein, wenn sich der Patient in äußeren Wahrnehmungen verliert, wenn er gar nicht mehr bemerkt, wie er sich beispielsweise auf falsche Weise im menschlichen Miteinander verausgabt oder wie er sich einseitig im Temperamente erhitzt, zu leidenschaftlich in Eifereien bewegt und schließlich nicht bemerkt, wie er diese aufgenommene Leidenschaftlichkeit oder Wärme gar nicht integrieren kann und somit in Wirklichkeit unterkühlt. Eine Erkältung kann durch ein bewusstes Erleben eines menschlichen Miteinanders und auch durch ein bewusstes Erleben verschiedener Temperaturunterschiede nicht eintreten. Wer in ein kaltes Gewässer für einen kurzen Moment mit vollreifem Bewusstsein eintaucht, wird sich nicht unterkühlen, da das [[Ich]] und der [[Astralleib]] die Temperaturunterschiede in der Regel ausgleichen können. Sind sich aber dieses Ich und der Astralleib zu wenig einer äußerlichen Angelegenheit bewusst und verlieren sich diese ganz besonders im einseitigen menschlichen Miteinander oder in unerkannten Konflikten, kann die natürliche Wärme nicht mehr integriert werden und es tritt die Erkältung ein. Diese Erkältung schützt den ungeordneten Astralleib und das sich verlierende Ich und somit können durch den entzündlich werdenden Körper neue ordnende Schritte für das Bewusstsein wie auch neue Wahrnehmungen für die persönlichen Umstände getätigt werden."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 413 f.</ref><br />
<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Category:Medizin]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Entwicklung&diff=692Entwicklung2016-11-10T16:33:55Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Was ist oder kann der Begriff ''Entwicklung'' darstellen? Im Allgemeinen würde man ihn allegorisch deuten und über ihn aussagen, dass er ein verworrenes oder zu komplexes Gebilde in seinen Strukturen auseinander zu dividieren vermag und es schließlich dem Erkennen zugänglich macht. Jede Entwicklung, die man im Menschen benennt, sei es eine seelisch-geistige Entwicklung oder nur eine Entwicklung des Kindes im Sinne von Wachstum und allgemeinen Lernschritten, beruht auf dem Einwirken von seelischen und geistigen Kräften. Es könnte sich wohl kein Kind entfalten, wenn es keine reale Dimension einer geistigen Wirklichkeit geben würde. Alle Entwicklung, die im menschlichen Dasein stattfindet, deutet deshalb auf das Vorhandensein eines realen seelischen und geistigen Lebens. Wäre das menschliche Dasein bereits vollkommen oder würde es den instinktiven Impulsen gleich einem tierischen Organismus unterliegen, so könnte es sich nicht zu Künsten, Kulturen, Wissenschaften, Erfindungen, erlebbaren Erfahrungen und schließlich im Allgemeinen nicht zu einem Fortschritt entfalten. Die verborgene Einwirkung von unsichtbaren, jedoch real denkbaren und heute so schwer annehmbaren<br />
Geistesdimensionen trägt das Leben in eine tatsächlich vorhandene Entwicklung.<br />
<br />
Von dieser Entwicklung, die existiert und von der so viele Ausdrucksgebungen, Stufen und Einschätzungen bestehen, gibt es noch keine exakte und definierte Wissenschaft. Lediglich existiert die Erfahrung, dass diese Entwicklung scheinbar auch mit einer [[Liebe]] zum Leben eine offensichtliche und erfahrbare Seinsexistenz in der menschlichen Natur einnimmt. Alle Entwicklung motiviert sich aus dieser Kraftquelle des Geistes und offenbart sich im Menschen durch ein mehr oder weniger deutliches Gefühl der [[Liebe]] und nimmt die verschiedensten individuellen Ausdrucksformen an. Diese Kraft, die einen Quellgrund des Lebens darstellt, kann wohl mit Sicherheit nicht zum menschlichen Anspruch oder gar zur autoritativen Bestimmung genommen werden. Die [[Liebe]] und Entwicklung ist ein Schöpferteil und bei genauer Betrachtung sogar die unmittelbarste [[Schöpferkraft]], die man tatsächlich mit dem [[Geist|Geiste]] selbst benennen muss."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 14</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Edelwei%C3%9F&diff=691Edelweiß2016-11-10T16:32:50Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Eine der ganz besonderen volkspoetischen Alpenblumen ist das Edelweiß. Es ist die Blume der Bergsteiger und Bergbewohner. Die feine Behaarung der weißen Blüte und Pflanze zeigt wieder den intensiven Lichtcharakter, den sie in ihr Inneres hinein aufnimmt. Sie hält für sich das Licht in geballter Form gefangen. Obwohl das Edelweiß eine sehr kleine Pflanze ist, die von den Bergsteigern recht selten entdeckt wird, ist ihr Name bis hinauf in die flachen Landschaften des Nordens bekannt geworden. Das Edelweiß ist die Blume der Bergsteiger und trägt in ihrem sinnbildlichen Wesen die Bedeutung des Schutzes und des Beschütztseins. Mit dem Anblick eines Edelweißes fühlt das innere Bergsteigerherz ein gewisses geborgenes Heimatgefühl. Es fühlt eine natürliche Zugehörigkeit zu den Bergen und identifiziert die Höhenregionen als die heimatliche Sphäre des Lebens. Dieses Fühlen einer heimatlichen Geborgenheit ist die Sehnsucht vieler Herzen und oftmals die verborgene Motivation der Bergsteiger. Die Bergsteiger suchen fast immer eine Art Heimat oder sehnen sich nach Heimatgefühlen. Sie suchen eine Harmonie mit der Schöpfung und Natur. Diese finden sie mehr in den Bergen und unberührten Regionen der Höhenlagen als in den flachen Landschaften und Tälern. Dieses Gefühl des heimatlichen Aufgenommenseins ist gleichzeitig der innere Schutz, der durch das Edelweiß versinnbildlicht ist. Dies ist die Bedeutung der Pflanze von ihrer geistigen Entität."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/der-archai-und-der-weg-in-die-berge/ Der Archai und der Weg in die Berge], Lammers-Koll-Verlag, Niefern, S. 87</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Category:Pflanzen]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Jakob_B%C3%B6hme&diff=690Jakob Böhme2016-11-10T16:31:12Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>Jakob Böhme (*1575 in Alt Seidenberg bei Görlitz; + 17. November 1624 in Görlitz) war Mystiker und Naturphilosoph. Er hatte als spirituelle Persönlichkeit einen großen Wirkungsradius und Einfluss auf die gesamte Kultur seiner Zeit z.B. auf die Philosophen Schelling und Hegel bis hin zu dem Dichter Novalis.<br />
<br />
Heinz Grill beschreibt in seinem Vortrag vom 28.7.2006 eine sogenannte Inkarnationsreihe, die ausgehend von [[Martin Luther]] (1483 - 1546) über Jakob Böhme bis zu [[Georg Elser]] (1903 - 1945) reicht. Man kann aufgrund dieser Angaben davon augehen, dass einzele Aspekte oder Seelenanteile, die in der Person von Martin Luther bereits gelebt und gewirkt haben in veränderter Form wieder in der Person von Jakob Böhme in Erscheinung traten, um schließlich wieder in weiter veränderter Form in dem Freiheitskämpfer Gerog Elser zu erscheinen. <br />
<br />
"Es ist eine außerordentlich interessante Inkarnationsreihe, wenn wir einmal die Seele von [[Martin Luther]], der den Protestantismus gegründet hat, betrachten. [[Martin Luther]] war eine sehr revolutionäre Seele und wirkte im Sinne eines Protestierens, eines wirklichen Protestes gegen die allgemeinen Bedingungen des damals existierenden, degenerierenden katholischen Systems. Das Protestieren führte schließlich dazu, daß wir es dann der Abzweigung oder der hinzu kommenden evangelischen Bekenntnisreligion, dem so genannten Protestantismus, zuordnen. Es war im wahrsten Sinne ein Protestieren, es war eine außerordentlich gewagte und mutige Tat, die Martin Luther vollbrachte. Zu dieser Zeit war er doch noch sehr der Gefahr unterlegen, in eine Rolle zu kommen, die ihm das Leben kostet. Dieser [[Martin Luther]] erscheint wieder in gewissen Teilen in der Seele Jakob Böhmes. <br />
<br />
Jakob Böhme erfährt nun inhaltlich und poetisch gesehen eine Steigerung in der Geistqualität zu [[Martin Luther]]. Es ist gewissermaßen eine Steigerung enthalten, wenn wir die Schriften Martin Luthers vergleichsweise zu Jakob Böhme nehmen. Jener heilige Hauch und Glanz in Böhmes Schriften, die sich ständig rhythmisch wiederholenden Geistbekenntnisse und Imaginationen, die darin niedergeschrieben sind, waren wieder eine außerordentliche Revolution für das damalige christliche Gemeindeleben. Ganz besonders da er Protestant war, entflammte eine Herausforderung für den protestantischen Glauben. Es kam schließlich im Zeitengeist, in den Wogen des Fließens von Zeitenströmen dorthin, daß dieser Jakob Böhme schließlich wieder eine Art Revolution startete gegen die sich verfestigende Form des Protestantismus. <br />
<br />
Er wurde sehr schwer bekämpft und mit aller Widersprüchlichkeit seines Schriftstellertums sanktioniert. Die Veröffentlichungen, so widersprüchlich es ist, kamen auf ganz eigentümliche Weise zuwege, denn Jakob Böhme, dem das Schreiben verboten wurde, wurde schließlich auch jegliche Existenzberechtigung innerhalb der evangelischen Glaubensgemeinschaft abgesprochen. Da meist besondere Härten mit einfallsreichen Machenschaften aufgetürmt werden, wenn es sich um die sensible Glaubensfrage handelt, ist es nicht verwunderlich, daß der oberste Primat, der Pfarrer aus dem Orte allerlei nur erdenkliche Methoden entwickelte, wie er den wirklich bedürftigen, armen und auch krank darniederliegenden Jakob Böhme in der Sonntagsmesse demütigen konnte. Auf den Höhepunkt der Demütigung brachte er es, indem er seine Schriften konfiszierte, sie vervielfältigte und allerlei Gelehrten schickte, um sie gegen Jakob Böhme aufzuhetzen. Da aber die Gelehrten des Umkreises plötzlich besonderes Interesse an den Schriften fanden, verbreitete sich somit das Schriftentum. Also geradewegs durch den Gegner, der äußersten Eifer besaß, Böhme zu demütigen, ihn in der Gemeinde zum unmündigen Narren zu erklären, wurden die Schriften in allen Teilen Deutschlands populär. Böhme selbst hätte das gar nicht zuwege bringen können, da er ein Schustermeister, ein einfachster Bürger des Landes war. <br />
<br />
Gerade durch die größten Widersprüche entstehen Bewegungen des Glaubens und Verkündigungen von Wahrheiten. Wir sehen aber, wenn wir [[Martin Luther]] im Geiste betrachten, wie sich eine Seele erneut in eine geheimnisvolle Mission inkarniert. Diese Seele wirkt weiter und sie kommt mit einer ganz eigenartigen Inkarnation wieder. Sie kommt während des zweiten Weltkrieges in der Fähigkeit eines Schreiners wieder. Da kommt eine Seele, die eine außerordentliche Disziplin und Kraft besitzt, eine Kraft, die schon durch ihre außerordentliche Genialität und Stärke daran erinnert, daß sie etwas Besonderes darstellt. Diese Seele stört sich natürlich am allermeisten an der Person Hitlers. Da diese Seele, die hier wiederkommt, sofort bemerkt, wie diese Hitlerfigur die erste und primärste Macht in dem Reichsregim darstellt, ist sie natürlich auf das Äußerste bemüht, nun diese Seele auszuschalten. Alle kennen diese Seele: [[Georg Elser]]. Diese Seele geht nun 30 Tage in das Hofbräuhaus und installiert dort im einzigartigen Alleingang einen Anschlag. Diesen Mut aufzubringen, so eine Tat zu vollziehen, die aber dann im letzten Moment schief geht und die ihm dann zum Verhängnis für das irdische Dasein wird, kann nur jemand, der eine zielstrebige Absicht in seiner Mitte führt. Diese Seele lebt weiter, nachdem sie 1949 abscheidet bzw. nachdem der Körper von Georg Elser durch Tod, durch Erschießen abscheidet, lebt und bewirkt nun in der Aufarbeitung des deutschen Volkes, in der Aufarbeitung des Nationalsozialismus außerordentlich hohe Genialität. <br />
<br />
Wenn wir jetzt diese Seele suchen, so finden wir sie wieder im Wirken herein aus dem Licht. Wir können deshalb fragen: Wie ist das Licht von Deutschland durchgeistigt, wie ist es in Europa durchgeistigt? Wie lebt der Geist in Europa tatsächlich, wenn wir ihn ganz inniglich anschauen, wenn wir das Innerste des Lichtes betrachten, die innersten Gedanken, die im Lichte leben und weben? Wir finden dann eine Seele wie die von Georg Elser, die schon durch jene bekannte christliche Inkarnationsreihe hindurchgeht und schon vieles in der Weltschöpfung vollbracht hat. Eine solche Seele lebt in einer stillsten, ungesehenen Atmosphäre und bestimmt weiterhin die Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Sie kann natürlich nicht allein allerlei bewirken, daß also ein endgültiger Friede entsteht. Eines muß man aber tatsächlich feststellen, das Licht in Deutschland ist trotz aller Tragik und allen zeitlichen Nöten mit hohen Idealen der Christlichkeit aufgeladen. Obwohl natürlich die Zeitprobleme und die Machenschaften der Zeit wetteifern, so finden wir jedenfalls eine Seele vor, die aus den innersten Seinswelten, aus den innersten Schöpferwelten dagegen arbeitet.<br />
<br />
== Quellen ==<br />
1) Heinz Grill, Wo liegt der Mittelpunkt des Menschen?, Lammers-Koll-Verlag, S. 9 f.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://anthrowiki.at/Jakob_B%C3%B6hme http://anthrowiki.at über Jakob Böhme]<br/><br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_B%C3%B6hme https://de.wikipedia.org über Jakob Böhme]<br/><br />
<br />
<br />
[[Category:Persönlichkeiten]]<br />
[[Category:Spirituelle Lehrer]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Bewegung&diff=689Bewegung2016-11-10T16:30:36Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Die Bewegung als eine Offenbarung der Welt und des Kosmos ist ein großes<br />
Geheimnis. Woher kommt sie? Was ist ihr Ursprung? Diese Fragestellung mit<br />
ihrer metaphysischen Bedeutung soll die weitere Schilderung begleiten und<br />
langsam zu einer Antwort finden. Aus einer geistigen Sicht ist die Bewegung<br />
nur möglich, da es eine geistige Welt mit Gedanken gibt und diese eine Art<br />
vollkommene Ruhe und Idealität darstellt. Das Bewegungsleben existiert im<br />
Menschen und im Tierreich und ist durch den Willen, der immanent veranlagt<br />
ist, möglich. Der Gedanke bleibt ruhig, der Wille bewegt. Indem jemand<br />
einen Gedanken denkt, wird er ruhiger, innehaltend in seinen Bewegungen,<br />
aber bald fühlt er sich zu einem Ideal aufgerufen und er muss den Gedanken,<br />
die Idee verwirklichen und sich bewegen. Die Bewegung ist die Antwort auf<br />
die höchste Seinsexistenz des Weltenkosmos." (1)<br />
<br />
"Die Schönheit der Bewegung<br />
liegt nicht in der<br />
Willensverhaftung, wie es<br />
beispielsweise bei einem<br />
Menschen der Fall ist, der<br />
sich ganz aus dem Körper<br />
zu extremen Leistungen<br />
motiviert. Sie liegt vielmehr<br />
darin, dass es dem Einzelnen<br />
gelingt, sein Willensleben<br />
mit all den Bewegungen<br />
harmonisch mit der<br />
Außenumgebung abzustimmen.<br />
Damit aber diese<br />
gute Koordination und Abstimmung<br />
mit der Außenwelt<br />
erfolgt, benötigt der<br />
Praktizierende eine objektive<br />
Sichtweise durch die<br />
gedankliche und empfindsame<br />
Auseinandersetzung<br />
mit den anderen und der<br />
außenstehenden Welt." (2)<br />
<br />
== Quellen ==<br />
1) Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 45 <br/><br />
2) Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 55 RN<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]][[Kategorie:Schulungsweg]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Aura&diff=688Aura2016-11-10T16:30:09Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Der Begriff der Aura stammt aus dem Griechischen und bedeutet Luft, Hauch, Brise. Heute ist es ein esoterischer Begriff geworden, der die metaphysische Lichtumhüllung des Menschen beschreibt. In der griechischen Mythologie war die Aura eine Begleiterin der Göttin Artemis. Im Allgemeinen lässt sich der Zusammenhang der [[Seele]] mit der menschlichen Aura sehr leicht erkennen, da die Seele einerseits den Körper empfindsam durchdringt, aber andererseits nicht allein auf den Körper begrenzt ist, sondern wie ein unsichtbarer Hauch in einer spezifischen Form und Farbenstruktur den Menschen, ganz besonders das Haupt, überstrahlt. Eine reale Erarbeitung des Seelenbegriffes kann deshalb ohne die Beschreibung der menschlichen Aura gar nicht erfolgen, denn diese zeigt ein metaphysisches Kräftetableau von Seelenstofflichkeit, und je nachdem, wie das Denken, das Fühlen und das Wollen, die drei [[Seelenkräfte]], entwickelt sind, erstrahlen die Farben und Formen in anmutiger und weiter Ausdehnung.<br />
<br />
Die Ähnlichkeit der Wortübersetzungen von Psyche, Aura und [[atma]] zeigt, wie man mit der Seele in den verschiedenen Kulturen und Zeitepochen eine feinstofflich-luftige Existenzform verband. Diese Seinsexistenz ist nicht statisch, da auch das Luftelement in seinen hauchenden Bewegungen ständigen Veränderungen unterliegt. Das Seelentableau des Menschen, das konkret in der Aura sichtbar sein kann und doch aus dem Kosmos motiviert ist, dem Kosmos sogar zugehörig ist, unterliegt deshalb den verschiedensten Schwankungen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 17</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Aura&diff=687Aura2016-11-10T16:29:47Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Der Begriff der Aura stammt aus dem Griechischen und bedeutet Luft, Hauch, Brise. Heute ist es ein esoterischer Begriff geworden, der die metaphysische Lichtumhüllung des Menschen beschreibt. In der griechischen Mythologie war die Aura eine Begleiterin der Göttin Artemis. Im Allgemeinen lässt sich der Zusammenhang der [[Seele]] mit der menschlichen Aura sehr leicht erkennen, da die Seele einerseits den Körper empfindsam durchdringt, aber andererseits nicht allein auf den Körper begrenzt ist, sondern wie ein unsichtbarer Hauch in einer spezifischen Form und Farbenstruktur den Menschen, ganz besonders das Haupt, überstrahlt. Eine reale Erarbeitung des Seelenbegriffes kann deshalb ohne die Beschreibung der menschlichen Aura gar nicht erfolgen, denn diese zeigt ein metaphysisches Kräftetableau von Seelenstofflichkeit, und je nachdem, wie das Denken, das Fühlen und das Wollen, die drei [[Seelenkräfte]], entwickelt sind, erstrahlen die Farben und Formen in anmutiger und weiter Ausdehnung.<br />
<br />
Die Ähnlichkeit der Wortübersetzungen von Psyche, Aura und [[atma]] zeigt, wie man mit der Seele in den verschiedenen Kulturen und Zeitepochen eine feinstofflich-luftige Existenzform verband. Diese Seinsexistenz ist nicht statisch, da auch das Luftelement in seinen hauchenden Bewegungen ständigen Veränderungen unterliegt. Das Seelentableau des Menschen, das konkret in der Aura sichtbar sein kann und doch aus dem Kosmos motiviert ist, dem Kosmos sogar zugehörig ist, unterliegt deshalb den verschiedensten Schwankungen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 17</ref><br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<refeneces/><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=OM&diff=686OM2016-11-10T16:28:22Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Für die Schulung des Denkens kann das Mantra OM eine erste Hilfe geben, denn es beschreibt in seiner Kürze den sogenannten Weg von oben nach unten oder anders ausgedrückt vom Geist zur Materie. Nicht von der Materie ausgehend entsteht ein Seelenleben und ein Geist, sondern aus dem Gedanken, der eines geistigen Ursprunges ist, entspringt die schöpferische Bewegung und entwickeln sich Empfindungen mit differenzierten Qualitäten und schließlich Manifestationen im Sinne von irdischen Erscheinungen, Künsten oder Formen der Lebensgestaltung. Der Gedanke aber bildet den Anfang, die Seele oder die tiefere Empfindung offenbart die Mitte und erst als Letztes erscheint die Materie.<br />
<br />
Das Mantra OM, das aus drei Buchstaben besteht, beschreibt am Anfang das weite, offene A und geht im Ende in das summende M über. Nicht, dass mit der Rezitation des Mantra OM nun eine fremde Kultur, beispielsweise eine hinduistisch-östliche Kultur, in die westliche transferiert werden soll, vielmehr kann mit diesem Mantra der so wesentliche<br />
Grundgedanke des am Anfang stehenden freien Geistes mit dem Vokal A und der vermittelnden Instanz mit dem in der Mitte stehenden U gesehen und gefühlt werden, und schließlich am Ende erst zeigt sich das M mit dem physischen Körper.<br />
<br />
Die Rezitation dieses Mantra besitzt einen harmonisierenden und gleichzeitig anregenden Wert für das Nervensystem und für die Zirkulation des Blutes und schenkt, ganz besonders wenn es mit diesem Grundgedanken, dem Gedanken, dass die Welt ein Ergebnis des Geistes ist und dass von oben nach unten die Manifestationen stattfinden, eine Ordnung allgemeiner Art in der Psyche." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 23</ref><br />
<br />
<br />
Die drei Welten werden von der indischen Lehre in dem bekannten Mantra OM wiedergegeben. OM bedeutet deshalb die Einheit und Ganzheit der Schöpfung und des Kosmos. OM besteht aus drei Buchstaben, aus A, U, M. Gemäß der Sanskritsprache wird der Diphthong AU zusammengefasst und wie ein langes O gesprochen. Die Rezitation von OM soll im Bewusstsein dieser Ordnung erfolgen: Der Geist steht am Anfang – O – und die Erde bildet den Endpunkt – M." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 22</ref><br />
<br />
<br />
"Die Sonne (A) wird in den Mysterienschulen als ein großes Sinnbild für den reinen Gedanken betrachtet. Sie ist der Ursprungsort der Liebe und des Gebens.<br />
Der Mond (U) ist der Ausdruck für das reflektierende Denken, er reflektiert das Licht der Sonne und schenkt dadurch ein Bewusstsein.<br />
Die Erde (M) ist der Ort der Manifestation des Lichtes. An diesem Ort treffen sich die Ströme der Entwicklung." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 22</ref><br />
<br />
<br />
"Bei der Rezitation erlebt der Übende mit dem A die Weite, mit dem U die Tiefe und mit dem Konsonanten M schließlich die zentrierte Form." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 23</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Schulungsweg]][[Kategorie:Sanskrit]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Georg_Elser&diff=685Georg Elser2016-11-10T10:32:34Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:elser.jpg | mini|<center>Georg Elser</center>]]Georg Elser wurde am 4. Januar 1903 in Herbringen, bei Heidenheim geboren und am 9. April 1945, kurz vor Ende des 2. Weltkriegs, auf Weisung Hitlers im KZ Dachau erschossen.<br />
<br />
Sein Attentat auf Hitler im völligen Alleingang ist herausragend. Er war von Beruf Schreiner entschloss sich bereits vor Kriegsbeginn zu dem Attentat, das er über ein Jahr vorbereitete. Er arbeitete am Ende dieses Jahres über 30 Nächte heimlich im Bürgerbräukeller München und baute in einer Säule einen Sprengstoff ein, der Hitler töten sollte. Hitler aber hatte den Saal zehn Minuten früher verlassen. Elser wurde am gleichen Tag, 8. November 1939, in Konstanz verhaftet und der Gestapo übergeben. Er wollte mit seiner Tat den Krieg verhindern.<br />
<br />
Heinz Grill spricht über die Individualität von Georg Eser in seinem Vortrag vom Sommer 2006 aus geistiger Sicht:<br />
<br />
"Gerade durch die größten Widersprüche entstehen Bewegungen des Glaubens und Verkündigungen von Wahrheiten. Wir sehen aber, wenn wir Martin Luther im Geiste betrachten, wie sich eine Seele erneut in eine geheimnisvolle Mission inkarniert. Diese Seele wirkt weiter und sie kommt mit einer ganz eigenartigen Inkarnation wieder. Sie kommt während des Zweiten Weltkrieges in der Fähigkeit eines Schreiners wieder. Da kommt eine Seele, die eine außerordentliche Disziplin und Kraft besitzt, eine Kraft, die schon durch ihre außerordentliche Genialität und Stärke daran erinnert, dass sie etwas Besonderes darstellt. Diese Seele stört sich natürlich am allermeisten an der Person Hitlers. Da diese Seele, die hier wiederkommt, sofort bemerkt, wie diese Hitlerfigur die erste und primärste Macht in dem Reichsregime darstellt, ist sie natürlich auf das Äußerste bemüht, nun diese Seele auszuschalten. Alle kennen diese Seele: Georg Elser. Diese Seele geht nun 30 Tage in das Hofbräuhaus und installiert dort im einzigartigen Alleingang einen Anschlag. Diesen Mut aufzubringen, so eine Tat zu vollziehen, die aber dann im letzten Moment schief geht und die ihm dann zum Verhängnis für das irdische Dasein wird, kann nur jemand, der eine zielstrebige Absicht in seiner Mitte führt. Diese Seele lebt weiter, nachdem sie 1945 abscheidet bzw. nachdem der Körper von Georg Elser durch Tod, durch Erschießen abscheidet, lebt und bewirkt nun in der Aufarbeitung des deutschen Volkes, in der Aufarbeitung des Nationalsozialismus eine außerordentlich hohe Genialität.<br />
<br />
Wenn wir jetzt diese Seele suchen, so finden wir sie wieder im Wirken rein aus dem Licht. Wir können deshalb fragen: Wie ist das Licht von Deutschland durchgeistigt, wie ist es in Europa durchgeistigt? Wie lebt der Geist in Europa tatsächlich, wenn wir ihn ganz inniglich anschauen, wenn wir das Innerste des Lichtes betrachten, die innersten Gedanken, die im Lichte leben und weben? Wir finden dann eine Seele wie die von Georg Leser, die schon durch jene bekannte christliche Inkarnatiosnreihe hindurchgeht und schon Vieles in der Welterschöpfung vollbracht hat. Eine solche Seele lebt in einer stillsten, ungesehenen Atmosphäre und bestimmt weiterhin die Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Sie kann natürlich nicht allein allerlei bewirken, dass also ein endgültiger Frieden entsteht. Eines muss man aber tatsächlich feststellen, das Licht in Deutschland ist trotz aller Tragik und allen zeitlichen Nöten mit hohen Idealen der Christlichkeit aufgeladen."<ref>Heinz Grill, Wo liegt der Mittelpunkt des Menschen?, Lammers-Koll-Verlag</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Elser https://de.wikipedia.org]<br/><br />
[http://www.georg-elser.de/dok/index.html http://www.georg-elser.de]<br/><br />
[http://selbstwerden.de/georg-elser-die-freie-tat-eines-einzelnen/ http://selbstwerden.de]<br/><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/> <br />
<br />
[[Category:Persönlichkeiten]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Dietrich_Bonhoeffer&diff=684Dietrich Bonhoeffer2016-11-10T10:31:09Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:bonhoeffer.jpg | mini|<center>Dietrich Bonhoeffer</center>]]Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war Theologe und Freiheitskämpfer im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er wurde nach einem Scheingerichtsprozess ohne Verteidiger, ohne Zeugen und ohne Gerichtsprotokoll zum Tode verurteilt und im nahen Zusammenhang mit seinem Schwager Hans von Dohnanyi sowie Claus Schenk Graf von Stauffenberg hingerichtet.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer<br/></ref><br />
<br />
Im Kontext des Bibelwortes aus der Bergpredigt von der Feindesliebe spricht Heinz Grill in einem Vortrag vom 19.7.2002 von den Tat und der Person Dietrich Bonhoeffers:<br />
<br />
"Wenn wir die Seele eines Bonhoeffers suchen, dann ist diese Bonhoeffer-Seele durch die revolutionäre Tat, durch den Widerstand gegen Hitler am meisten gewachsen. Dietrich Bonhoeffer war ein Theologe, der auf allen Gebieten revolutionär tätig war. Er war ein ausgesprochener Kritiker, auch auf dem ihm sehr bekannten Gebiet der Kirchenpolitik, denn er ließ dasjenige Glaubensprinzip nicht gelten, das er als scheinheilig identifizierte, als die sogenannte Volksscheinheiligkeit, und er kämpfte gegen falsche kollektive Glaubensformen. (...)<br />
<br />
Die Seele von Dietrich Bonhoeffer ist als ein tiefer Christ in die geistige Welt eingegangen. Bonhoeffer ist in die geistige Welt gegangen und gibt heute noch eine Substanz aus den schöpferischen Ebenen frei, mit der sich der Mensch auf stärkende Weise verbinden kann. Es ist jene schöpferische Gabe, die ihn, wenn sie der Einzelne aufnehmen kann, gegen Ungerechtigkeiten aufstehen läßt, mit der er die Stärke bei sich findet, sich aus seiner eigenen individuellen Mitte heraus gegen Ungerechtigkeiten zu erheben. Diese hervorragende geistige Gabe schenkt heute die Seele von Dietrich Bonhoeffer. Gleichzeitig appelliert die Seele dieses hervorragenden Kämpfers und Revolutionärs an das innerste Gewissen und läßt nicht nur eine Kritik gegenüber der Welt entflammen, sondern auch gegenüber dem eigenen Inneren. Dietrich Bonhoeffer war zu seinen Lebzeiten kein äußerer Weltverbesserer, er war viel mehr ein Gewissenskämpfer, der die Wahrheiten bei sich selbst und in der Gesamtheit suchte. Er trat mehr im jugendlichen Kampf an, denn er fand noch nicht vollkommen zur Reife seines gesamten Wesens, er fand nicht in die ganze Reife seiner gesamten weisen Schöpferkraft hinein. Aber diese Jugendkraft war zielgerichtet, war gegen das sogenannte Böse, gegen das Ungerechte, gegen das wirklich erkennbar Ungerechte gerichtet. Und dort investierte er, dort brachte er sein Opfer, und so ist die Seele heute eine relativ große Inspirationskraft, um jungen und auch älteren Menschen jene Kraft einzuflößen, sich aus ihrer eigenen Mitte und aus ihrem eigenen Gewissen gegen Ungerechtigkeiten zu erheben. Die Person von Dietrich Bonhoeffer war hochgebildet, intelligent und dennoch blieb sie durch diesen Kampf, den sie führte, in einer Art jugendlichen Reaktionskraft. Sie umfaßte die Flammen des jugendlichen, gerechten Fühlens."<ref>Heinz Grill, Initiatorische Schulung in Arco, Band 5, Gemeinschaftsbildung und Kosmos, S. 22 f.</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:Persönlichkeiten]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Dietrich_Bonhoeffer&diff=683Dietrich Bonhoeffer2016-11-10T09:48:06Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>[[Image:bonhoeffer.jpg | mini|<center>Dietrich Bonhoeffer</center>]]Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war Theologe und Freiheitskämpfer im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er wurde nach einem Scheingerichtsprozess ohne Verteidiger, ohne Zeugen und ohne Gerichtsprotokoll zum Tode verurteilt und im nahen Zusammenhang mit seinem Schwager Hans von Dohnanyi sowie Claus Schenk Graf von Stauffenberg hingerichtet.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer<br/></ref><br />
<br />
Im Kontext des Bibelwortes aus der Bergpredigt von der Feindesliebe spricht Heinz Grill in einem Vortrag vom 19.7.2002 von den Tat und der Person Dietrich Bonhoeffers:<br />
<br />
"Wenn wir die Seele eines Bonhoeffers suchen, dann ist diese Bonhoeffer-Seele durch die revolutionäre Tat, durch den Widerstand gegen Hitler am meisten gewachsen. Dietrich Bonhoeffer war ein Theologe, der auf allen Gebieten revolutionär tätig war. Er war ein ausgesprochener Kritiker, auch auf dem ihm sehr bekannten Gebiet der Kirchenpolitik, denn er ließ dasjenige Glaubensprinzip nicht gelten, das er als scheinheilig identifizierte, als die sogenannte Volksscheinheiligkeit, und er kämpfte gegen falsche kollektive Glaubensformen. (...)<br />
<br />
Die Seele von Dietrich Bonhoeffer ist als ein tiefer Christ in die geistige Welt eingegangen. Bonhoeffer ist in die geistige Welt gegangen und gibt heute noch eine Substanz aus den schöpferischen Ebenen frei, mit der sich der Mensch auf stärkende Weise verbinden kann. Es ist jene schöpferische Gabe, die ihn, wenn sie der Einzelne aufnehmen kann, gegen Ungerechtigkeiten aufstehen läßt, mit der er die Stärke bei sich findet, sich aus seiner eigenen individuellen Mitte heraus gegen Ungerechtigkeiten zu erheben. Diese hervorragende geistige Gabe schenkt heute die Seele von Dietrich Bonhoeffer. Gleichzeitig appelliert die Seele dieses hervorragenden Kämpfers und Revolutionärs an das innerste Gewissen und läßt nicht nur eine Kritik gegenüber der Welt entflammen, sondern auch gegenüber dem eigenen Inneren. Dietrich Bonhoeffer war zu seinen Lebzeiten kein äußerer Weltverbesserer, er war viel mehr ein Gewissenskämpfer, der die Wahrheiten bei sich selbst und in der Gesamtheit suchte. Er trat mehr im jugendlichen Kampf an, denn er fand noch nicht vollkommen zur Reife seines gesamten Wesens, er fand nicht in die ganze Reife seiner gesamten weisen Schöpferkraft hinein. Aber diese Jugendkraft war zielgerichtet, war gegen das sogenannte Böse, gegen das Ungerechte, gegen das wirklich erkennbar Ungerechte gerichtet. Und dort investierte er, dort brachte er sein Opfer, und so ist die Seele heute eine relativ große Inspirationskraft, um jungen und auch älteren Menschen jene Kraft einzuflößen, sich aus ihrer eigenen Mitte und aus ihrem eigenen Gewissen gegen Ungerechtigkeiten zu erheben. Die Person von Dietrich Bonhoeffer war hochgebildet, intelligent und dennoch blieb sie durch diesen Kampf, den sie führte, in einer Art jugendlichen Reaktionskraft. Sie umfaßte die Flammen des jugendlichen, gerechten Fühlens."<ref>Heinz Grill, Initiatorische Schulung in Arco, Band 5, Gemeinschaftsbildung und Kosmos, S. 22 f.</ref><br />
<br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:Persönlichkeiten]]<br />
[[Category:Artikel]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Lunge&diff=682Lunge2016-10-21T22:23:56Z<p>Stephan: Die Seite wurde neu angelegt: „==Ernährung zur Stärkung der Lungen== "Schließlich ist bei der Ernährung, die auf möglichst gute Weise dem Menschen als Grundlage dienen soll, erwähnens…“</p>
<hr />
<div>==Ernährung zur Stärkung der Lungen==<br />
<br />
"Schließlich ist bei der Ernährung, die auf möglichst gute Weise dem<br />
Menschen als Grundlage dienen soll, erwähnenswert, dass Gewürze<br />
wie Rosmarin, Basilikum, Majoran, Oregano oder Thymian eine sehr<br />
unterstützende und günstige Wirkung auf das Lungenorgan entfalten<br />
können. Wurzeln mit farbenfrohem Charakter wie die Karotte oder<br />
auch die rote Bete wirken allgemein auf die Gedankenprozesse anregend.<br />
Das Blattelement,<br />
das zwischen Blüte und Wurzel liegt, spricht<br />
weiterhin das Lungenwesen an. Das grüne Blatt ist unmittelbar in einer<br />
nahen Wesensverwandtschaft mit den atmenden Lungen. Blattsalate<br />
wie auch die Anwendung von Löwenzahnblättern, Spitzwegerichblättern<br />
oder auch der Brennnessel als Tee können eine gute Begleitung<br />
zum Substanzaufbau der Lungen geben."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 389</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Category:Medizin]]<br />
[[Category:Artikel]]<br />
[[Category:Ernährung]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Schlehe&diff=681Schlehe2016-10-21T22:19:59Z<p>Stephan: </p>
<hr />
<div>"Die Schlehe, ''Prunus spinosa'', ist ein ausgezeichnetes Heilmittel bei Erschöpfungszuständen.<br />
Sie wirkt ganz spezifisch auf das Lungenorgan.<br />
Sie kann unterstützend bei allen psychischen Erkrankungen, bei denen<br />
das Lungenorgan mitbetroffen ist, angewendet werden. Der Schlehen-<br />
Ursaft von Weleda gibt hierzu eine gute substanzielle Grundlage."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 389 f.</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
<br />
[[Category:Artikel]]<br />
[[Category:Medizin]]<br />
[[Category:Pflanzen]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Prunus_spinosa&diff=680Prunus spinosa2016-10-21T22:19:38Z<p>Stephan: Weiterleitung nach Schlehe erstellt</p>
<hr />
<div>#REDIRECT [[Schlehe]]<br />
<br />
[[Category:Artikel]]<br />
[[Category:Medizin]]<br />
[[Category:Pflanzen]]</div>Stephanhttp://yogawille.eu/index.php?title=Schlehe&diff=679Schlehe2016-10-21T22:18:50Z<p>Stephan: Die Seite wurde neu angelegt: „"Die Schlehe, Prunus spinosa, ist ein ausgezeichnetes Heilmittel bei Erschöpfungszuständen. Sie wirkt ganz spezifisch auf das Lungenorgan. Sie kann unterstü…“</p>
<hr />
<div>"Die Schlehe, Prunus spinosa, ist ein ausgezeichnetes Heilmittel bei Erschöpfungszuständen.<br />
Sie wirkt ganz spezifisch auf das Lungenorgan.<br />
Sie kann unterstützend bei allen psychischen Erkrankungen, bei denen<br />
das Lungenorgan mitbetroffen ist, angewendet werden. Der Schlehen-<br />
Ursaft von Weleda gibt hierzu eine gute substanzielle Grundlage."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 389 f.</ref><br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
<br />
[[Category:Artikel]]<br />
[[Category:Medizin]]<br />
[[Category:Pflanzen]]</div>Stephan